Tamarind Rice Balls | Indian-Inspired Vegetarian Snack | Indian Tamarinde Reisbälle



Tamarind Rice Balls | Inspired by “Anita and Me” by Meera Syal

Hello Friends,

I’m currently reading “Anita and Me” by Meera Syal (winner of the 1996 Betty Trask Award) — a charming, funny, and at times deeply touching novel about a nine-year-old Indian girl growing up in a small working-class British town in the 1960s.

It’s such a vivid and ironic book — you’re right there beside her, seeing through her eyes, feeling her confusion, humor, and growing pains as she navigates between Punjabi family traditions and the rough, gray world of Northern England.

And of course, what did this book do to me? It made me crave Indian food!

I checked my pantry and found tamarind paste, curry leaves, chiles, and coconut — and started mixing recipes until this one came to life. These Tamarind Rice Balls are flavorful, lightly spicy, and absolutely delicious — my son and I wrapped them in flatbreads with vegetables and chutney. He asked for seconds and didn’t even realize it was vegetarian.

Enjoy,
Alissa


Tamarind Rice Balls
Serves 4–6

2 cups basmati or parboiled rice, soaked 2 hours
½ cup finely shredded coconut
3 red or green chilies, deseeded (1 for rice, 2 for seasoning)
2 tbsp tamarind paste
1 tbsp brown sugar
Salt and freshly ground pepper
5 curry leaves
1 tsp brown mustard seeds
2 tbsp oil

  1. Soak the rice for 2 hours, then drain.

  2. Grind the soaked rice, 1 chili, coconut, tamarind paste, sugar, salt, and pepper into a slightly coarse paste, adding a little water as needed.

  3. In a large pan, heat the oil. Add mustard seeds, remaining chilies, and curry leaves. Let them pop and sizzle for a few seconds.

  4. Add the rice paste and 2 cups of water. Cook over medium heat, stirring often, until thickened and cooked through (about 20 minutes).

  5. Let the mixture cool slightly, then shape into small balls.

Serve warm as is — or deep-fry the balls until golden for a crispy version.
Delicious with a fresh chutney or wrapped in flatbread with vegetables.


Make-Ahead
Prepare the rice mixture earlier in the day and keep refrigerated for up to 24 hours. Shape or fry just before serving.

Storage
Cooked rice balls keep up to 3 days in the refrigerator. Reheat gently in a skillet or oven. Fried balls can be frozen and reheated in the oven.

Variations
– Add chopped coriander or mint leaves for a fresh flavor.
– Replace tamarind paste with lemon juice and a pinch of brown sugar.
– Stir in toasted cashews or peas before shaping.
– Shape into patties and pan-fry for an easy snack.



Tamarinde Reisbällchen | Indisch inspiriertes Reisgericht

Hallo Freunde,

Ich lese gerade das Buch „Anita and Me“ von Meera Syal – Gewinnerin des Betty Trask Award 1996. Es handelt von einem neunjährigen indischen Mädchen, das in den 1960er Jahren in einer englischen Arbeitersiedlung in der Nähe von Birmingham aufwächst.

Das Buch ist humorvoll, ehrlich und manchmal traurig – ein wunderbarer Einblick in zwei Welten: die bunte, duftende und familiäre Welt der Punjabi-Kultur und die graue, raue Welt der britischen Nachbarschaft jener Zeit.

Natürlich hat das Buch mich sofort an indisches Essen erinnert – also habe ich meine Vorräte durchsucht und Tamarindenpaste, Curryblätter, Chili, Zitronen und Kokos gefunden. Daraus ist dieses Rezept entstanden: Tamarinde Reisbällchen – würzig, aromatisch und leicht pikant.

Ich habe sie mit meinem Sohn in Fladenbrot, mit Gemüse und etwas Chutney serviert – er war begeistert und wollte gleich Nachschlag!

Viel Freude beim Nachkochen,
Alissa


Tamarinde Reisbällchen
Für 4–6 Portionen

2 Tassen Basmati- oder Parboiled-Reis, 2 Stunden eingeweicht
½ Tasse fein geriebene Kokosnuss
3 Chilischoten (1 für den Reis, 2 für die Würzung)
2 EL Tamarindenpaste
1 EL brauner Zucker
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
5 Curryblätter
1 TL braune Senfsamen
2 EL Öl

  1. Den eingeweichten Reis abgießen und mit 1 Chili, Kokos, Tamarindenpaste, Zucker, Salz und Pfeffer zu einer leicht groben Paste mahlen.

  2. In einem großen Topf Öl erhitzen. Senfsamen, restliche Chili und Curryblätter hineingeben und kurz anrösten, bis sie springen.

  3. Die Reispaste und 2 Tassen Wasser hinzufügen. Unter Rühren köcheln, bis die Masse eingedickt und der Reis gar ist (ca. 20 Minuten).

  4. Etwas abkühlen lassen und zu kleinen Bällchen formen.

Die Bällchen können so gegessen oder kurz frittiert werden, bis sie goldbraun sind.
Schmecken wunderbar mit Chutney oder in Fladenbrot mit Gemüse.


Vorbereiten
Die Reismasse kann einen Tag vorher zubereitet werden. Im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor dem Servieren formen oder frittieren.

Aufbewahrung
Hält sich 3 Tage im Kühlschrank. Gekochte oder frittierte Bällchen können eingefroren und im Ofen wieder erhitzt werden.

Variationen
– Mit frischem Koriander oder Minze verfeinern.
– Tamarinde durch Zitronensaft und etwas Zucker ersetzen.
– Mit Cashewkernen oder Erbsen anreichern.
– Als kleine Bratlinge formen und in der Pfanne goldbraun braten.


Comments

  1. Das klingt ja spannend!
    Ist notiert, ich mag Teigtaschen und besonders wenn sie vegetarisch gefüllt sind.

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  2. Manchmal habe ich auch plötzlich Appetit auf was indisches...

    Das Buch klingt gut, und das Tamarinden-Gericht auch! :-)

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  3. This really looks delicious. This is my first visit to your blog. I had intended only to say hello and then move in. I, instead, started reading your older posts and stayed much longer than I planned. I really like what your are doing here. The pictures and recipes are just fabulous. I "ll be back as often as I can. I hope you are having a wonderful day. Blessings...Mary

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  4. Haha, ausgetrickst! Es ist oft so, dass sich im Grunde kein Fleischesser an solchen Alternativen stört, solange man nicht mit vegetarischveganen Verzichtserklärungen hantiert. Schmecken muss es eben.

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  5. Klingt sehr lecker! Ich habe sowieso noch so einen halbvollen Topf Tamarindenpaste. Ich bin mal gespannt, ob das hier ebenso motzfrei genommen wird wie von deinem Sohn. :)

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  6. Mhh, ich mag indische Reisbällchen. Das Brot dazu ist mehr was für hungrige Jungs im Wachstum ;-)
    Das Buch klingt interessant. Apropos Punjabi-Feste -
    vor 2 Wochen feierten meine Sikh-Freunde ein Fest mit 260 Gästen (hier in meiner Stadt)!. Das war unglaubliche Punjab-Musik, Tanz (sogar ich) und Lebensfreude und ein Riesenbuffet. Werde ich nie vergessen.

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  7. Hallo chaosqueen - das icht echt ne schöne alternative zu Falafel - :-)

    Barbara da geht usn ja ähnlich - heute abend brauch ich auch wieder was Würziges

    Mary - nice to meet you - i am glad to hear you are enjoying this blog - looking forward to hear from you.

    SSS da muss man echt tricksen aber er hat nix gemerkt und mit einer kleinen Joghurtsauce war alles gut :-)

    Evi - wenn Du dazu noch eine Minz-Johgurtsauce mti Gurken machst - ist das echt ganz lecker für die Jngs :-)

    Eline - ich könnte mir vorstellen das Dir das Buch gefällt - was leichtes für den Sommerurlaub - aber denk daran indisches Essen parat zu haben - ich habe da echt Gelüste bekommen :-)
    Das Sikhfest klingt sehr schön - hast Du da Fotos gemacht - das war bestimmt ein spannendes Buffet! Den Tanz hätte ich auch gerne gesehen - das macht Spass

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  8. Das sieht sehr farbenfroh und anregend aus...eigentlich genauso wie du das Buch beschreibst.

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  9. Dein Rezept kommt zur richtigen Zeit, von der letzten Chilipastenproduktion habe ich noch soviel Tamarine übrig! Und das Buch kommt mit nach Griechenland, danke für den Tipp!

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  10. Ich habe ja jetzt auch Lust auf das Buch bekommen - und auf die Baellchen. Schoen, nix Fleischiges mach' ich mach'ich am liebsten!

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  11. Hmm, sieht das lecker aus! Da auch ich Tamarindenpaste übrig habe und meine bessere Hälfte alles brav isst, wenn es in ein Wrap gewickelt ist, wird das sicher nachgebaut! ;-)

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  12. Das hört sich superspannend an. Das muss ich mal probieren, Tamarinde hätte ich auch noch. Aber meinem A. fällt sofort auf, wenn kein Fleisch dabei ist :-)

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  13. Schliesse mich chaosqueen an. Sehr spannend. Muss man probiert haben.

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  14. Tamarinde, ist das nicht aus Südamerika und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Tomaten? Ich verwechsel das jedes Mal mit Tamarin, das ist es aber nicht, oder?

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  15. ich musste zweimal lesen, weil ich immer das Fleisch gesucht habe... bis ich gemerkt habe: Die sehen zwar aus wie Fleischbällchen sind es aber nicht, klingt echt interessant..Tamarinde..nicht zu sauer?

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  16. Schöne Idee! Ich habe Tamarindenpaste bisher nur in Saucen eingerührt. Habe aber auch noch en masse übrig und werde das mal ausprobieren.

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  17. Hallo!
    Toller Blog, super Fotos, leckere Rezepte.

    Klasse

    Rico Der Gastromacher

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  18. Suse: genauso ist es - wenn Dir mal nach Farbe ist - kannst Du entweder lesen oder essen :-)

    Susa - oh wie schön - ich wünsche Dir einen tollen Urlaub und bring viele tolle Rezepte mit!

    Jutta Du wirst bestimmt mit Beidem viel Spass haben - freut mich das es Dir gefällt

    Charlotte - vielen Dank - mach noch eine Sosse nach Gusto der besseren Hälfte dazu und dann sollte das wunderbar funktionieren :-)

    Isi ja dann kannst Du ja in die Reisbällchen Lammhack einbauen - das würde sehr gut passen oder eben andrers Hackfleisch Deiner Wahl.

    Danke Tobias - freut mich wenn es Dir gefällt

    Bolli - schön Dich hier auf meinem Blog zu sehen - herzlich willkommen. Also Tamarinde ist eine indische Hülsenfrucht eines Baums der gerne. In der indischen, thai, indonesischen, lateinamerikanischen und afrikanischen Küche wird der Saft oder das Fruchtfleisch sehr gerne verwendet. Wir kennen es vor allem aus England aus der Worcestershire und Brown Sauce..
    Es ist so dunkel wie Molasse.

    Ellja ich war auch erst skeptisch aber die Kombi mit dem Chili, braunem Zucker etc war super - man hat die Tamarinde geschmeckt aber es war angenehm für mich...Also ich fand auch die sehen aus wie Fleishcbälle - guer Trick. Man kann ja das Tamarindekonzentrat auch reduzieren dann sind sie heller.

    Christina ich bin gespannt wie es Dir gefällt!

    Oh danke Rico - schön Dich kennenzulernen

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