Navette à la Fleur d'Oranger - Orange Flower Cookies - Orangenblüten Kekse
Navettes are traditional little pastries made in the shape of a "navette" or small boat, 7 to 8 cm long. Their name recalls the voyage of Lazarus, his sister Martha and the two Saint Marys, who is said to have landed in Provence almost 2000 years ago in such a vessel, giving their name to the town of "Saintes-Maries-de-la-Mer."
At Le Four des Navettes, near the Abbey of St. Victor in the heart of Marseille, navettes have been baked continuously since 1781. They are traditionally eaten after the Candlemas Day procession on February 2. The Archbishop of Marseille blesses an overload of these little cakes and according to tradition, ten days later, on February 12, the Black Virgin of the Abbey appears in the chapel.
In the old days, navettes were traditionally bought by the dozen, one for each month of the year, and then taken home with the famous blessed candles whose flame protected homes and stables from lightning.
If you are near Marseille on Candlemas Day, stop by the Four des Navettes where Jean-Claude Imbert carries on a tradition more than two centuries old.
The pastry's origin has always been associated with the Candlemas celebrations of the nearby Abbey of St. Victor. We have to imagine ourselves in the late 13th century when a statue of the virgin washed up on the shore of the Lacydon inlet. It was a painted wooden figure, its green robe dirtied and marked by patina. The virgin wore a golden crown. The people of Marseille saw in the statue's appearance the hand of fate and a sign of protection. To some, she was Our Lady of the New Fire, for others the Virgin Protector of Seafarers. Some also say that the navette symbolizes the little bark that brought the saints to the Provençal coast. Based on this story, Monsieur Aveyron, who founded the famous bakery in 1781, decided to make his delicious little cakes in the shape of a boat.
Source: worldwide gourmet
Hello
I found the recipe on Clothilde's Blog "Chocolate & Zucchini" cookbook and had to make it .. this is such a lovely cookie - so flavourful and tasty... I will make them again - but I will omit the egg wash - that made the surface of the cookie look cracked -lol
Enjoy - this is a nice treat with tea or coffee. As a change, you could pronounce the orange flavor and add a tablespoon of orange zest. These keep a long time in an airtight tin. You may like to reheat them in a 350°F oven a few mins to give them a kick...
In the Provence, they say the good warm weather and sun keeps them perfect
Enjoy
Alissa
Navettes
Makes 25 Navettes
500 g (18 oz.) flour
250 g (9 oz.) sugar
75 g (5 tbsp.) butter, softened with a fork
3 eggs + 1 yolk
50 ml (3 tbsp.) orange flower water
50 ml (3 tbsp.) water - ice cold
1 tsp. milk or water
A pinch of salt
1.In a bowl, combine the flour, sugar, and salt;
2.make a well in the center of the dry ingredients and add in the three whole eggs, orange flower water and butter; mix together, adding the water gradually to form a fairly firm dough; let rest in a cool place for one hour;
3.divide the dough into small balls of about 50 g each; roll into an oval shape and pinch the two ends to create the points of the "boat"; using a knife, make a deep lengthwise cut down the tops of the navettes - when they bake, the incision will open up to form the interior of the boat;
4.place them on a buttered and floured baking sheet; let rest again for two hours;
5.beat the egg yolk with the water or milk; brush this mixture onto each navette to give it a nice gold color;
6.bake in a 180° C (350° F) oven until the navettes are lightly browned. Check them often since they cook quickly.
Die Navettes stehen von Anfang an in enger Verbindung mit dem religiösen Fest Mariä Lichtmeß. Am Ende des 18. Jhr. wurde eine Holzfigur der heiligen Jungfrau Maria ans Ufer des Lacydon gespült. Das einfache Volk der Künstler in Marseille sah darin ein Zeichen für besonderen Schutz.
So wurde sie für die einen zur Notre Dame du Feu Nouveau und für die anderen zur heiligen Beschützerin der Seeleute.
Um die Geschichte lebendig zu halten, in der die Heiligen stets in Barken an den Ufern der Provence strandeten, gab Monsieur Aveyrons, der Begründer der Bäckerei, dem Biscuit die Form einer Barke - in französisch Navette genannt.
Gebacken wird in einem runden Ofen, der im Gründungsjahr nach römischen Originalvorlagen erbaut worden ist.
Das Rezept zur Herstellung der Navettes ist seit 200 Jahren ein streng gehütetes Geheimnis.
Der auffällige Duft und Geschmack auf die Zugabe von Orangenblüten zurückzuführen ist.
Die Navettes können einfach als Kekse genascht oder im Backofen erwärmt werden, dann schmecken sie wie frisch gebacken. Sie sind ca. 1 Jahr haltbar.
Hallo
ich habe mir aus Frankreich eine Tüte Orangenblüten mitgenommen und hatte kein Idee warum.. In Clothilde "Zucchini & Chocolate" Blog Kochbuch aus Paris habe ich das Rezept gefunden und freue mich ein super leckeres Gebäck gefunden zu haben... Ich war schon oft in der Provence aber diese Kekse sind mir verborgen geblieben... jetzt werde ich die Abtei besuchen sobald ich wieder in diese Richtung komme..
Probiert diese Kekse aus - die sind super super lecker - spezielle zu Tee oder Kaffee.. Allerdings beim nächsten Mal die Kekse nicht nur mit Eigelb bestreichen wie in Clothildes Rezept sondern mit Eigelb und Milch (ich hatte es geahnt war aber Rezept treu - man sollte einfach auf seinen Instinkt hören) - dann sehen die appetitlicher aus! Die getrockneten Orangeblüten habe ich einfach wie Tee aufgekocht und dann abgekühlt verwendet. Man kann aber auch Orangeblütenwasser kaufen und verwenden. Um den Orangegeschmack zu intensivieren kann man auch noch 1 EL Orangenzesten und etwas Vanille dazugeben.. oder wer mag gemahlene Haselnüsse
Alissa
Navettes
500 g Mehl
250 g Zucker
75 g Butter, weich
3 Eigelb und 1 Eigelb
50 ml Eiswasser
50 ml Orangeblütenwasser
1 TL Wasser oder Milch
etwas Meersalz
In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen. In einer anderen Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und die Eier einzeln druntermischen. Nun das Mehl einarbeiten und langsam löffelweise Orangeblütenwasser einarbeiten und etwas Eiswasser dazugeben bis der Teig fest aber ebenmäßig ist. Zu einer Kugel formen und in Folie wickeln und in den Kühlschrank geben und eine Stunde ruhen lassen. Den Backofen auf 180°vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen
Nun in 25 Kugeln formen und diese Kugeln in Schiffchenform geben und in die Mitte mit dem Rücken eines Messer eine Mulde drücken. Eiweiß und Milch verquirlen in einer kleine Schale geben und auf die Kekse pinseln. Diese in den Ofen schieben und ca 15-20 backen bis die spitzen leicht braun werden.
Halten sich lange in einem luftdichten Behälter.
Interesting story - I've never heard it before.
ReplyDeleteI've always like stories behind pastries.. this is a new pastry to me. Thanks for sharing.
ReplyDeleteBerny - its always nice to find a meaning to meals and special dishes... I had never heard of it before either.. Its a regional tradition in south of France...
ReplyDeleteShirly - its a pleasure to meet you. Glad you enjoy the recipe!
Das ist das Rezept, nachdem ich bereits seit Anfang der Beziehung zu meinem Freund suche!!!! Das sind seine Lieblingskekse, die er sonst nur auf Korsika bekommen hat. (Ich habe gerade die Zutaten mit denen auf der letzten Packung verglichen.) Danke, danke, danke!!! *auf die Knie fall*
ReplyDeleteOh wie aufregend - ich freue mich das es Dir weiterhilft... super... ich hoffe Sie schmecken ihm!!
ReplyDeleteFein sehen die aus, ich mag orangige Sachen.
ReplyDeleteDanke Mestolo - die sind lecker orangig... wenn Du die Gelegenheit hast - kauf Dir lieber getrocknete Orangenblüten und koche diese auf - Orangewasser ist manchmal stark pafümiert und schmeckt irgendwie künstlich... oder vorsichtig dosieren!!
ReplyDeleteDa werde ich demnächst mal nach Orangenblüten Ausschau halten. Ich mag solch aromatisierte Kekse. Allerdings finde ich es immer wieder schwierig abzuschätzen, wie viel Aroma die Blüten abgeben werden bzw. wie viel von dem Aroma nach dem Backen noch übrig ist.
ReplyDeleteDas stimmt Milli - ich habe mein Teeei mit Orangenblüten gefüllt und in einen Becher gegeben und mit heißem Wasser übergossen und dass dann 1 Stunde ziehen lassen - es war sehr aromatisch aber Du kannst den Geschmack natürlich intensivieren indem Du Orangenzesten und Orangenlikör dazu gibst! Wenn Dich einen pafümierten Geschmack bevorzugst würde ich unbedingt Orangenblütenwasser aus dem Reformhaus oder Orientshop nehmen!! Viel Freude beim Backen!
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