Kreplach – Traditional Jewish Dumplings in Chicken Soup Recipe | Kreplach – Jüdische Teigtaschen


Kreplach – Traditional Jewish Dumplings

Meta Description:
Classic Ashkenazi Jewish dumplings filled with mushroom and potato, simmered in rich chicken broth. Tender handmade pasta parcels perfect for Rosh Hashanah, Purim, or any cozy evening.


Introduction

Hello,

I was flipping through my Yiddish cookbook again and finally decided to make Kreplach — those little filled dumplings that bring back so many warm memories.

I’ll admit it — I’m not the best pasta dough maker (honestly, it scares me a bit!). But today I wanted to overcome that fear and finally make this traditional dish myself.

And it turned out fantastic in taste — just as I remember from a friend’s homemade version. The dough was a bit sticky and tricky to roll out, but I didn’t want to add too much flour and make it rubbery. For my first attempt, I’m quite satisfied — next time will be better!

For the photo, I took the Kreplach out of the chicken soup to show the filling, but we actually ate them floating in a steaming bowl of broth.

Enjoy,
Alissa


A Bit of History

“Kreplach (from Yiddish קרעפּלעך, singular קרעפּל) are small dumplings filled with ground meat, mashed potatoes, or another filling, usually boiled and served in chicken soup. They are similar to Italian tortellini or Chinese wontons and are traditionally eaten on Jewish holidays like Rosh Hashanah, Yom Kippur, or Purim.”
Wikipedia

Kreplach are said to have come from medieval Germany, possibly influenced by Italian stuffed pasta brought north through trade routes. Their name comes from the Old High German kraepfo (meaning “grape” or “folded”), referring to their little folded shape.


Kreplach Recipe

Makes about 30 pieces

Dough

  • 2 eggs

  • 1 pinch of salt

  • 230 g flour

  • A little water, as needed

Filling

  • 30 g mushrooms

  • 3 tbsp oil

  • 1 onion, finely chopped

  • 2 tbsp parsley, finely chopped

  • 300 g potatoes, cooked and mashed

  • Salt and pepper, to taste


Instructions

  1. Prepare the dough:
    Whisk the eggs with salt. Gradually beat in the flour, adding a little water if necessary, until the dough is smooth and silky. Cover and let rest for 30 minutes.

  2. Make the filling:
    Heat oil in a pan and sauté the onion until translucent. Add the mushrooms and parsley and cook for a few minutes. Combine with the mashed potatoes, season well with salt and pepper, and mix until smooth.

  3. Assemble:
    Roll out the dough as thin as possible on a floured surface. Cut into 8 × 8 cm (3-inch) squares. Place a teaspoon of filling in the center of each. Fold diagonally into triangles, moisten the edges with water, and seal firmly.

  4. Cook:
    Bring chicken broth or salted water to a gentle simmer (not a hard boil). Drop in the Kreplach and cook for about 8 minutes, until they float to the surface.

  5. Serve:
    Garnish with parsley or chives.
    Serve in soup, or pan-fry them lightly in butter or oil for a golden, crisp version.







Kreplach – Jüdische Teigtaschen

Hallo,

heute habe ich mal wieder in meinem jiddischen Kochbuch geblättert und beschlossen, mich endlich an Kreplach zu wagen – kleine, mit Kartoffeln und Pilzen gefüllte Teigtaschen, die traditionell in Hühnerbrühe serviert werden.

Ich gebe zu, Nudelteig ist nicht gerade meine Stärke. Der Teig war etwas klebrig und schwierig zu verarbeiten, aber geschmacklich waren die kleinen Taschen wirklich köstlich – fein, würzig und perfekt in der Brühe.

Für den ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Ich denke, beim nächsten Mal rolle ich den Teig noch dünner aus – oder ich gönne mir endlich eine Nudelteigmaschine!

Liebe Grüße,
Alissa


Zutaten (für ca. 30 Stück)

Teig:

  • 2 Eier

  • 1 Prise Salz

  • 230 g Mehl

  • etwas Wasser

Füllung:

  • 30 g Pilze

  • 3 EL Öl

  • 1 Zwiebel, fein gehackt

  • 2 EL Petersilie, fein gehackt

  • 300 g mehlige Kartoffeln, gekocht und zerstampft

  • Salz und Pfeffer


Zubereitung

  1. Teig zubereiten:
    Eier und Salz verquirlen, Mehl nach und nach einarbeiten und eventuell etwas Wasser hinzufügen, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. 30 Minuten ruhen lassen.

  2. Füllung:
    Zwiebel in Öl glasig dünsten, Pilze hinzufügen und kurz mitbraten, dann Petersilie unterrühren. Mit den zerstampften Kartoffeln vermischen und abschmecken.

  3. Formen:
    Teig dünn ausrollen, in Quadrate (8 × 8 cm) schneiden. Je 1 TL Füllung in die Mitte geben, zu Dreiecken falten, Ränder mit Wasser befeuchten und gut zusammendrücken.

  4. Kochen:
    In heißer Hühnerbrühe gar ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen (ca. 8 Minuten).

  5. Servieren:
    Mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen.
    Alternativ in etwas Öl goldbraun anbraten.

Comments

  1. Die sehen total gut aus! Ich wäre nie drauf gekommen, dass das dein erster Versuch war.
    Und danke, das ist schon wieder etwas, was auf meine To-cook-Liste muss. ;-)

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  2. Hallo Charlotte - vielen Dank... Viel Spass beim nachkochen!

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  3. Ich finde Deine Kreplach schauen sehr gut aus. Die Füllung mit den Kartoffeln hört sich interessant an. Mir ging es wie Dir, den Teig herstellen fand ich nicht schwer. Aber mit dem Nudelholz habe ich ihn nie so schön dünn bekommen, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Zum Geburtstag habe ich mir eine Nudelmaschine gewünscht, damit ist das "Nudeln" jetzt ein Kinderspiel. Bei uns im Schwabenland bekommt man allerdings auch fertigen Nudelteig im Supermarkt oder kann ihn beim Bäcker bestellen, wenn man ihn nicht selbst herstellen will.

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  4. Oh, die sehen sehr gekonnt aus, keinesfalls nach erstem Versuch! Sehr appetitlich.

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  5. Danke Linda... ich werde mir auch eine Nudelmaschine wünschen und dann üben.... fertigen Nudelteig bekomme ich hier zar beim italienischen Supermarkt aber ich habe den Ehrgeiz es zu schaffen :-))

    Danke Nata...ichhabe sie gut zurecht gedrückt -lach

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  6. Wenn der Teig elastisch genug ist, bekommt man auch mit dem Nudelholz schön dünnen Teig hin. Um elastisch zu werden muss der Teig lange geknetet (moderne Köche machen das mit mit einer Küchenmaschine, das Ergebnis ist nicht schlechter als handgeknetet) ), er darf nicht zu fest sein und er muss mindestens 2 Stunden abgedeckt und nicht zu kalt rasten. Test: wenn man mit 2 Fingern am gerasteten Teig zupft, muss dieses Zipfelchen stehen bleiben, es darf nicht zurück schnurren.
    Eine einfache Nudelmaschine mit Handkurbel is tnicht teuer und ist schon sehr praktisch, nicht nur für Nudelteig.

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  7. Kreplach - die sind schon sehr eng mit den Pierogi oder Vareniki der Slawen verwandt. Wieder einmal eine interessante Variante der weiltweit verbreiteten gefüllten Teigtaschen!

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  8. Super Eline ich hatte gehofft das Du mir da hilfst... Du meinst also eine ganz simple Nudelmaschine tut es - prima dann werde ich morgen einkaufen gehen... Meine Konsistenz war dann definitiv falsch er war elastisch aber zu klebrig, schwer und zäh bearbeiten..Ich habe zwar noch grob im Gefühl wie der Pastateig sich anfühlen sollte abe rihc habe es nicht hinbekommen weilich so Angst hatte zuviel Mehl reinzugeben... plus ich habe nicht langegenug geknetet.. Danke für die Hilfe

    Pierogi sind super lecker die macht meine angeheiratet Tante sehr lecker..die macht eine schöne Sauerkraut-Speck Füllung.. ich muss mal nach dem Rezept fragen.

    Eline ich bin sicher wir werden über die Zeit noch so manche Teigtasche kennenlernen - ich freu mich drauf

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  9. p.s. was walzt Du noch durch die Nudelmaschine? Blätterteig oder??? bin ja neugierig und lernwillig :-)

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  10. Teig für Knäckebrot, Oatcakes, Frühlingsrollen, Wantan und für das weltberühmte Olivenölgebäck a la Suse ...
    Und für Strudelteig - bis zu den letzten Arbeitschritten, die mit den Handrücken vorgenommen werden.
    Blätterteig nicht, der darf nicht gequetscht werden, weil sonst die Schichten aneinander kleben bleiben und beim Backen nicht gut aufgehen.
    Besonders praktisch an so einer Nudelmaschine: wenn man den Nudelteig ein paar mal durch die Maschine jagt (dickste Einstellung, Stufe 1), immer wieder zusammenfaltet und wieder durchrollt, dann wird der Teig besonders elastisch und seidig. Kauf die wirklich eine einfache Nudelmaschine. Sie muss relativ schwer sein, man muss sie fest anschrauben können, sie soll sich bis sehr dünn einstellen lassen. Kaufe keine Kombi-Geräte mit irgendwelchen Ravioli-Aufsätzen, die Basismodelle für Lasagne, Spaghetti und eventuell noch Tagliatelle genügen.

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  11. Herzlichen Dank Eline... ja da lohnt die Investition :-) toll - die oben genannten Teiege habe ich alle noch nie selbstgemacht - super - ich freu mich - morgen gehts in die Haushaltswarenabteilung... :-)

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  12. Ich verstehe Deinen Ehrgeiz, mir geht es zwischenzeitlich genauso. Der Nudelteig ist bei mir Handarbeit, das ist gut für die "Muckis". Ich habe auch nur eine einfache Handkurbelmaschine von Imperia (ca. 50,- €). In der Basisausstattung kann man noch dünne und etwas breitere Nudeln schneiden. Meist brauch ich den Teig aber zum Füllen.

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  13. Vielen Dank Linda - Muckis kann man immer brauche -lach
    Ich werde dann live berichten wie es mir ergeht....:-)

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  14. Alissa, ich habe am WE auch wieder mal Ravioli gemacht, eine Nudelmaschine ist ein Muss, sag ich Dir, damit gehts einfach ratzfatz! Und deine Kreplach werden auch bald ausprobiert :-)

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