Pecan Date Rugelach – Jewish Pastry Crescents (Cook’s Illustrated Inspired) | Rugelach mit Datteln und Pekannüssen
Rugelach – Jewish Pastry Crescents (Cook’s Illustrated Inspired)
Traditional Jewish rugelach – tender, flaky pastries filled with cinnamon, nuts, and jam. A classic recipe from Cook’s Illustrated with cream cheese dough and easy freezing tips.
Introduction
Rugelach (Hebrew: רוגלך) are beautiful, crescent-shaped pastries of Jewish Ashkenazic origin. The name comes from Yiddish, meaning “a little twist” — and that’s exactly what they are: buttery rolled cookies filled with nuts, jam, and cinnamon.
They’re found in bakeries worldwide and known by many names — Kipfel in Germany, Kifli in Hungary, and even cream cheese horns in America. Traditionally, rugelach dough was pareve (without dairy), but in the U.S., the addition of cream cheese created the rich, tender version we know today.
This recipe comes from America’s Test Kitchen (Cook’s Illustrated Holiday Baking 2009) — a wonderfully precise version that produces soft, flaky, melt-in-your-mouth rugelach every time.
I used chopped dates and pecans for my filling, but you can also try walnuts, chocolate, or apricot preserves.
Enjoy,
Alissa
Rugelach
Adapted from Cook’s Illustrated Holiday Baking 2009
Dough
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2 ½ cups unbleached all-purpose flour
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1 ½ tbsp sugar
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¼ tsp salt
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16 tbsp (225 g) cold unsalted butter, cut into small cubes
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8 oz (225 g) cold cream cheese, cut into pieces
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2 tbsp sour cream
Filling
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1 cup sugar
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1 tbsp ground cinnamon (I use Saigon cinnamon)
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⅔ cup apricot preserves (briefly processed to smooth out chunks)
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1 cup raisins (or chopped dates, cherries, cranberries, or prunes)
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2 ¼ cups finely chopped walnuts or pecans
Glaze
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2 large egg yolks
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2 tbsp milk
Instructions
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Prepare the Dough:
Place flour, sugar, and salt in a food processor; pulse to combine.
Add butter, cream cheese, and sour cream. Pulse 16 times (1-second bursts) until dough forms small curds (like cottage cheese).
Turn dough onto a surface, shape into a 9x6" log, cut into four equal portions, and flatten into 4½" disks.
Roll each between two sheets of plastic wrap into 8½" circles.
Stack the circles on a plate and freeze for 30 minutes (or up to 1 month in a Ziploc bag). -
Make the Filling:
Mix sugar and cinnamon in a small bowl.
Line two baking sheets with parchment paper.
Working with one dough round at a time, spread 2½ tbsp apricot preserves, sprinkle ¼ cup raisins, 2 tbsp cinnamon sugar, and ½ cup nuts in that order. Pat down gently. -
Shape the Rugelach:
Cut each circle into 8 wedges.
Roll each wedge into a crescent shape, starting from the wide end.
Place crescents 2 inches apart on the baking sheets.
Freeze for 15 minutes (you can freeze unbaked rugelach for up to 6 weeks). -
Glaze and Bake:
Preheat oven to 375°F (190°C).
Whisk yolks and milk together, brush over frozen rugelach.
Bake 21–23 minutes, rotating trays halfway through, until lightly golden and puffed.
Immediately sprinkle each cookie with cinnamon sugar and transfer carefully to a wire rack to cool.
Storage: Keep in an airtight tin for up to 4 days.
Variations
Rugelach Rolls:
Roll the dough into 11x7" rectangles, spread filling, roll into logs, chill 15 minutes, then slice and bake.
Chocolate-Walnut Rugelach:
Skip the preserves and raisins, and use 1 cup mini chocolate chips mixed with the nuts.
Rugelach
Rugelach – Jüdisches Gebäck mit Zimt und Nüssen
Gestern bekam ich Überraschungspost aus den USA – meine Freundin Lisa hat mir das Cook’s Illustrated Weihnachtsbackheft 2009 geschickt.
Ich liebe diese Zeitschrift, weil sie werbefrei, gründlich getestet und wunderbar präzise ist. Besonders die Backrezepte sind perfekt erklärt: warum ein Eigelb mehr oder weniger etwas verändert, wie Butter oder Frischkäse wirken – faszinierend!
Ich habe mich mit einer Tasse Tee hingesetzt und war sofort begeistert vom Rezept für Rugelach – kleine jüdische Hörnchen aus zartem Teig, gefüllt mit Nüssen, Zimt und Marmelade.
Meine Version: mit Datteln und Pecannüssen – zart, mürbe und himmlisch. Man kann sie auch mit Marzipan, Schokolade oder Mohnfüllung zubereiten.
Viel Freude beim Backen,
Alissa
Zutaten
Teig:
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2½ Tassen Mehl (z. B. Dinkelmehl)
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1½ EL Zucker
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¼ TL Salz
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16 EL kalte Butter (gewürfelt)
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1 Packung Frischkäse (kalt, gewürfelt)
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2 EL Saure Sahne
Füllung:
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1 Tasse Zucker
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1 EL Zimt
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⅔ Tasse Aprikosenmarmelade (püriert)
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1 Tasse Rosinen oder gehackte Trockenfrüchte (z. B. Datteln)
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2¼ Tassen gehackte Nüsse (z. B. Walnüsse oder Pecannüsse)
Glasur:
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2 Eigelb
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2 EL Milch
Zubereitung
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Teig:
Mehl, Zucker und Salz in der Küchenmaschine mischen.
Butter, Frischkäse und Saure Sahne dazugeben und kurz mixen, bis sich der Teig verbindet (nicht zu lange).
Teig zu einem Rechteck formen, in 4 Teile teilen und jede Portion zwischen Frischhaltefolie rund ausrollen (ca. 21 cm).
30 Min einfrieren. -
Füllung & Formen:
Zucker und Zimt mischen. Eine Teigplatte nach der anderen bearbeiten: Marmelade verstreichen, Früchte und Nüsse darauf geben, leicht andrücken, in Achtel schneiden und zu Hörnchen rollen.
Hörnchen auf das Backblech legen und 15 Min einfrieren. -
Backen:
Ofen auf 180°C vorheizen.
Eigelb und Milch verrühren, auf die gefrorenen Hörnchen streichen.
21–23 Min goldbraun backen.
Direkt nach dem Backen mit Zimtzucker bestreuen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Haltbarkeit: Bis zu 4 Tage in einer Blechdose.
Ich könnte mir für diese Rugelachs (bitte für mich ohne Rosinen und mit viel Zimt ;-) ) durchaus auch einen Topfenblätterteig vorstellen, die ihn katha in ihrer Versuchsküche gerade so anschaulich hergestellt hat.
ReplyDeleteEline - in meine habe ich Datteln gepackt - aber klar bekommst Du welche ohne Trockenobst! Soll ich dann die nächste britische DVD einlegen? :-)
ReplyDeleteIch werde mir umgehend Kathas Topfenblätterteig anschauen!
Steph im Kuriositätenladen hat kürzlich auch ein Rugelach-Rezept eingestellt, mit Schokolade. Interessant, wie unterschiedlich die Teige sind.
ReplyDeleteHallo Robert. Das ist richtig es gibt zwei Varianten einmal die mit Hefe und die Blätterteigartige mit Frischkäse die ich verwendet habe. Ich finde beides lecker. In dem sehr interessanten Artikel in der Cook's Illustrated wurde so schmackhaft beschrieben wie die Butter und der Frischkäse den Teig locker, blättrig und mürbe machen - ich musste diees versuchen. Dorie Greenspan und David Lebovitz verwenden ähnliche Rezepte wie das das ich verwendt habe auch wenn ich natürlich keine Resultate erziehe wie ein Chef de Patisserie.
ReplyDeleteWieder super lecker. Ich nehms dann direkt so, mit Rosinen und viiieeel Zimt. Jetzt brauch ich nur noch Weihnachtsurlaub zum Nachbacken :-)))
ReplyDeleteund schon wieder was gelernt! Diese Rugelach kannte ich bisher noch nicht. Schön finde ich die Beschreibung des Rezeptheftes. Etwas vergleichbares gibt es wohl in Deutschland nicht?
ReplyDeleteIsi - immer wieder gerne.. vielleicht hast du Zeit in den Ferien und bekommst Unterstützung von Deiner Tochter!
ReplyDeleteAT leider gibt es so ein tolles Kochmagazin nicht in Europa - ich finde das sehr bedauerlich aber dieses Konzept hat wohl noch keiner entdeckt oder ist nicht finanzierbar... ich hätte Millionen Ideen und Rezepte die ich da gerne sehen würde...leider habe ich keinen Verlag oder die Finanzen sonst würde ich glatt so ein Magazin veröffentlichen mit einer entsprechenden Testküche und Profiköchen und Konditoren....lach
Die sehen zum reinbeißen aus. Ich kann sie fast schon zwischen den Zähnen spüren. Leckere Füllung und böse, böse für die Taille. :-)
ReplyDeleteAbgesehen davon, dass sich das alles super lecker liest... die Zeitschrift hört sich ja toll an! Wie beliebt ist das Magazin denn? Meinst du, man könnte es am Bahnhof oder Flughafen ergattern?
ReplyDeleteDanke Buntköchin... ich weiss und die Weihnachtsbäckerei steht uns ja erst bevor -lach
ReplyDeleteMilli diese Zeitschrift Cooks Country oder Cooks Illustrated kann man in den USA und Canada überall kaufen - es ist auch international zu abonnieren oder online zu kaufen. Am Flughafen oder Bahnhofe in Deutschland habe ich es allerdings noch nciht gesehen - leider.
Ach schade,... naja, werde trotzdem mal bei Gelegenheit die Augen offen halten.
ReplyDeleteMilli - finde ich auch - ABER ich habe ungefähr 6 Hefte - ich kann dir wenigstens davon die rezepte mailen wenn du magst...bzw ich würde dir eine liste mit Rezepttiteln mailen und Du suchst aus wofür Du Dich interessierst...
ReplyDeleteDie sehen toll aus. Scheint ein Trend zu werden, Steph vom Kuriositätenladen hatte ja kürzlich auch Rugelach gemacht. :-)
ReplyDeletenomnomnomnom, schmatz, schleck, schlabber, nomnommnom ;-)
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