Cream of Wheat Breakfast – Simple, Cozy & Nostalgic | Grießbrei – Wärmendes Frühstück wie früher
Cream of Wheat Breakfast – Comfort in a Bowl
Hello Friends,
Today was a cream of wheat kind of morning. I haven’t had this in ages, but I woke up craving it — that simple, cozy comfort from childhood.
In Germany, we call it Grießbrei, and while it’s often known as a baby dish, it’s truly timeless. Warm, creamy, and lightly spiced, it’s exactly the kind of breakfast that wraps you in calm.
Cream of wheat is also used in German desserts and cakes — from puddings to dumplings — but this is the classic breakfast version I grew up with. It’s quick, satisfying, and just a little nostalgic.
Enjoy,
Alissa
Cream of Wheat
Serves: 2
Prep Time: 5 min
Cook Time: 10 min
Total Time: 15 min
Ingredients
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1 cup water
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1 cup milk
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1 cup cream of wheat
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1 tbsp brown sugar (or to taste)
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Dash of salt
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Dash of cinnamon
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A pinch of nutmeg (optional)
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1 fig, sliced (or other fruit of choice)
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Drizzle of agave syrup or maple syrup (optional)
Instructions
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In a medium saucepan, bring the milk and water to just below boiling.
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Slowly whisk in the cream of wheat in a steady stream — stirring continuously to avoid lumps.
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Reduce heat to low and cook until thickened to your desired consistency, stirring often.
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Sweeten with brown sugar, and season with cinnamon and nutmeg if desired.
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Serve immediately with fresh fruit, raisins, and a drizzle of agave or maple syrup.
⚠️ Be careful — hot cream of wheat can sputter and burn your skin. Keep the heat low and stir constantly for safety.
Make Ahead
You can prepare the base ahead and refrigerate for up to 2 days.
To reheat, add a splash of milk and warm gently on the stovetop while stirring.
Storage
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Refrigerator: Up to 2 days in a covered bowl.
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Freezer: Not recommended — the texture changes.
Serving Ideas
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With warm stewed apples or pears
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Topped with roasted nuts and honey
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A swirl of jam or fruit compote
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Or just plain and simple — the way we loved it as kids


Grießbrei – Einfaches Wohlfühlfrühstück
Hallo,
manchmal muss es Grießbrei sein – ganz schlicht und wunderbar! Ich habe das seit Jahren nicht mehr gegessen, aber heute Morgen kam die Lust auf etwas Warmes und Beruhigendes.
Also schnell den Topf aufgesetzt, einen Orange-Pekoe-Tee aufgebrüht und in meinen neuen und alten Kochbüchern geblättert – das ist mein kleines Frühstücksritual.
Im Moment lese ich Horst Scharfenberg – Aus Deutschlands Küchen (Haedecke Verlag). Ein wirklich umfangreiches Buch mit 770 Seiten deutscher Kochgeschichte, voll alter Rezepte, Illustrationen und kulinarischer Regionaltraditionen.
Allerdings bin ich etwas zwiegespalten – interessant, ja, aber für mich bleibt es etwas an der Oberfläche. Vielleicht sind meine Erwartungen zu hoch gewesen. Ich werde es weiter durchsehen und ein paar Gerichte ausprobieren.
Wie auch immer – heute gibt’s erst mal Grießbrei, heiß, duftend und mit etwas Zimt.
Was lest ihr gerade an Kochbüchern? Kennt jemand dieses Werk?
Liebe Grüße,
Alissa
Zutaten
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250 ml Wasser
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250 ml Milch
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100 g Weichweizengrieß
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1 EL brauner Zucker (oder nach Geschmack)
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1 Prise Salz
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1 Prise Zimt
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1 Prise Muskatnuss (optional)
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1 Feige in Scheiben
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Ein Schuss Agavendicksaft oder Ahornsirup (optional)
Zubereitung
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Milch und Wasser in einem Topf erhitzen, bis sie kurz vorm Kochen sind.
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Den Grieß langsam einrieseln lassen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren, damit keine Klümpchen entstehen.
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Hitze reduzieren und unter Rühren köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
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Mit Zucker, Zimt und Muskat abschmecken.
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Sofort servieren, mit Feigen, Rosinen oder etwas Sirup garnieren.
Tipp: Der Brei kann beim Kochen leicht spritzen – also auf niedriger Stufe kochen und ständig rühren!
Tipp – Zum Vorbereiten
Grießbrei kann man gut am Abend vorkochen. Am nächsten Tag einfach mit etwas Milch aufwärmen und glatt rühren.
Aufbewahrung
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Im Kühlschrank: Bis zu 2 Tage abgedeckt haltbar.
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Einfrieren: Nicht empfehlenswert.


Alissa,
ReplyDeleteGriessbrei war in meiner Kindheit Belohnung und Trost (mit vielen Butterflöckchen, die zu kleinen Seen schmolzen und Zimt und Zucker) oder Krankenkost - ohne Butter und Zucker :-((
Für meinen Mann H. ist Griessbrei bis heute eine Bedrohung. So unterschiedlich können Vorlieben sein!
Das letzte "Griesskoch" habe ich, glaub ich, vor 20 Jahren gegessen, in einem Anfall von Nostalgie ... Du erinnerst mich daran, mir demnächst meinen Griessbrei-Ersatz fürs Erwachsenenalter zu kochen: einen Porridge aus frisch geschrotetem Hafer. Den habe ich in Yorkshire lieben gelernt.
Unfair finde ich die Erwähnung deiner Frühstückslektüre - ich muss mich mit Geschäftspost begnügen ....
Liebe Eline... ich bin mittlerweile auch im Büro und bin fleissig... seufz Das Weihnachtsgeschäft rückt näher.
ReplyDeletePorridge ist mein tägliches Frühstück - ich mache das mit diversen Flocken - nicht nur Hafer - ich sehr sättigend und wie ich finde lecker...
Griesbrei wie Du ihn beschreibst hat meine Mutter auch gezaubert gerne mit etwas Sahne gekoche und oben einem See aus geschmolzenem braunen Zucker in etwas Butter. Das habe ich mich heute nicht gewagt zu machen -lach aber ist einen schöne Erinnerung....
Liebe Alissa,
ReplyDeleteDu forderst mich wirklich! Erst die Grütze und jetzt der Griesbrei. Alles Schrecken meiner Kindheit, die von Dir so überschwenglich schön und appetitlich dargestellt werden - ich muss mal wieder meine eigenen Gräben überspringen ;)
Hallo Astrid... das tut mir so leid. Ich möchte niemanden mit meinen Beiträgen quälen. Ich weiss es gibt einfach Konsistenzen die man nicht mag. Dazu gehört für ganz viele Brei, Mus, Kompott und Grütze oder Graupen.... Hat wohl auch mit Nachkriegsessen und fader Zubereitung zu tun oder schlicht es schmeckt nicht. Ich denke es ist überhaupt kein Problem das zu überspringen und aus dem Esensplan zu streichen - Griesbrei muss niemand essen ;-)
ReplyDeleteMir geht es so wie Dir. Du hast mir total Lust darauf gemacht. Griessbrei habe ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen. Zum Fruhstück lese ich übrigens erst die Zeitung und dann auch Kochbücher, wenn noch Zeit ist. Das von Dir Angesprochene kenne ich aber nicht. Ich wäre gespannt auf einen Beitrag daraus..:-)
ReplyDeleteHallo Isi - ich hatte Dich schon vermisst! Wenn ich etwas positives aus dem Kochbuch beitragen kann werde ich es natürlich posten - werde erstmal was von den Rezepten aus meiner Region versuchen dann weiss ich ob es authentisch ist ;-))
ReplyDeleteIch liebe Grießbrei! Im Unterschied zu Porridge, dem zähen grauen Schrecken aller Schullandwochen. :-) Aber Grießbrei, ganz schlicht, nur mit Milch, Vanille und Zucker gekocht, dazu Apfelmus - das macht glücklich. Andererseits kann man ihn toll ein bisschen luxuriöser ausbauen, auch mal Eischnee unterziehen und überbacken ...
ReplyDeleteIch glaub, ich muss mir gleich ein Portiönchen kochen, mit Horlicks drin für den guten Schlaf. :-)
Hallo Hedonistin.... oh wie fein Griesbrei mit eischnee überacken - das gehört fast verboten... hihi... Ich mache meinem Sohn oft Horlicks vor dem Schlafengehen... ein Griesbrei damit wäre eine schöne Variante... vielen Dank!!
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