Red Berry Pudding | Rote Grütze (Traditional Northern European Dessert) Glutenfrei
Red Berry Pudding | Rote Grütze (Traditional Northern European Dessert)
Hello Friends,
This is one of my grandfather’s favorite family desserts — a wonderfully refreshing berry pudding that’s simple, colorful, and full of summer flavor. It’s a traditional dish from Northern Europe, especially loved in Northern Germany, Denmark, and Sweden, where every family has their own version.
You can use any combination of red, blue, or black berries — fresh or frozen — and the recipe is easily adapted to your taste. The original version was made with sago, but I’ve modified it to be gluten-free, using arrowroot powder, which works beautifully. You can also use cornstarch, potato starch, or tapioca.
This lightly tart, fruity pudding can be served with vanilla sauce, ice cream, whipped cream, rice pudding, or simply plain. It’s perfect for summer, but we enjoy it all year round.
Enjoy,
Alissa
Red Berry Pudding (Rote Grütze)
Serves 6–8
Ingredients
6 cups mixed berries (red currants, blueberries, cherries (pitted), raspberries, black currants, blackberries) – fresh or frozen
¼ cup water
2 tbsp arrowroot powder (or cornstarch, potato starch, or tapioca)
½ cup sugar
1 shot brown rum
1 vanilla bean
Instructions
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Prepare the berries. For fresh berries: stem, wash, and drain. For frozen berries: thaw before using.
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For a smooth pudding, purée all berries in a blender; for a chunkier version, purée only half and leave the rest whole.
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In a small bowl, stir the arrowroot powder into cold water until smooth.
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Combine berries, sugar, and vanilla bean in a saucepan. Bring to a gentle boil, stirring often.
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Stir the arrowroot mixture again and slowly add it to the fruit while stirring continuously.
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Lower the heat and simmer for 3 minutes until thickened.
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Remove from heat, stir in the rum, and pour into serving dishes or a large glass bowl.
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Let cool completely, then refrigerate for at least 24 hours before serving.
Serve chilled with vanilla sauce, whipped cream, or ice cream.
Make-Ahead
Best made a day ahead to allow flavors to blend.
Storage
Keeps up to 6 days in the refrigerator, covered. Can also be frozen for longer storage.
Variations
– Add a splash of red wine or blackcurrant juice instead of rum.
– Stir in a handful of fresh mint leaves before chilling for a light twist.
– For extra depth, use a few spoonfuls of red jam or jelly instead of some of the sugar.
– For a creamy dessert, layer it with vanilla pudding or yogurt in glasses.
Echte Rote Grütze | Norddeutscher Beerenpudding
Hallo Freunde,
Dies ist ein Familienrezept von der väterlichen Seite – ein Lieblingsdessert meines Großvaters. Eine wunderbar frische und fruchtige Rote Grütze, die man mit fast jeder essbaren Beerenmischung zubereiten kann.
Dieses traditionelle Gericht stammt aus Norddeutschland, Dänemark und Schweden und wird in unzähligen Varianten zubereitet. Ursprünglich wurde die Grütze mit Sago gekocht – ich habe daraus eine glutenfreie Version gemacht und Pfeilwurzelstärke verwendet. Das funktioniert perfekt. Alternativ kann man Speisestärke, Kartoffelstärke oder Tapioka nehmen.
Ich erinnere mich noch gut an unsere Sommer in Ostfriesland – mit sonnengereiften Johannisbeeren im Garten, Himbeeren und Kirschen in der Nachbarschaft. Meine Mutter kochte oft frische Rote Grütze, serviert mit Sahne direkt vom Bauernhof – unvergesslich!
Heute mache ich sie selbst gerne – sie schmeckt zu Vanillesauce, Milchreis, Eiscreme oder einfach pur.
Viel Freude damit,
Alissa
Echte Rote Grütze
Für 6–8 Portionen
Zutaten
1 kg gemischte rote Früchte (entsteinte Kirschen, Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren, Brombeeren) – frisch oder gefroren
½ Tasse Zucker
¼ Tasse Wasser
2 EL Pfeilwurzelstärke (oder Speisestärke, Kartoffelstärke, Sago)
1 Vanilleschote
1 Schuss brauner Rum
Zubereitung
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Früchte waschen, putzen und ggf. entsteinen. Bei tiefgekühlten Früchten vorher auftauen lassen.
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Etwa die Hälfte der Früchte pürieren und mit den restlichen ganzen Früchten in einem Topf vermengen.
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Zucker und Vanilleschote hinzufügen und aufkochen.
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Pfeilwurzelstärke mit Wasser anrühren und unter ständigem Rühren in die heiße Fruchtmasse geben.
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Kurz köcheln lassen, bis die Masse leicht andickt.
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Vom Herd nehmen, Rum einrühren und vollständig abkühlen lassen.
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In Schalen füllen, abdecken und 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am besten gekühlt servieren – pur oder mit Vanillesauce, Schlagsahne oder Eis.
Vorbereiten
Ein Tag im Voraus zubereiten – dann ist die Konsistenz und das Aroma perfekt.
Aufbewahrung
Im Kühlschrank bis zu 6 Tage haltbar, gut abgedeckt. Lässt sich auch einfrieren.
Variationen
– Mit einem Schuss Rotwein oder Johannisbeersaft verfeinern.
– Ein paar Minzblätter für frische Note hinzufügen.
– Etwas rote Marmelade unterrühren für mehr Süße.
– In Gläsern mit Vanillepudding oder Joghurt schichten.
Gut, dass Du es bloggst. Jetzt ist doch die perfekte Zeit dafür. Ich liebte die Nordsee auch als Kind, schöne Erinnerungen sind das auch bei mir.
ReplyDeleteDanke Isi.. ja das stimmt - mein Sohn ist mit meiner kleinen Nichte Brombeer pflücken gegangen - ich musste die irgendwie verwerten :-))
ReplyDeleteBei uns ist ja rote Grütze nicht so verbreitet,aber es ist wie ein Kompott nur halt dicker in der Konsistenz. Ich würde eine Schüssel davon verdrücken, glaube ich ;-)
ReplyDeleteHallo Ellja
ReplyDeletewenn Du gerne Beeren magst - dürfte Dir das sehr schmecken!! Schön kalt aus dem Kühlschrank!!
LG Alissa
Rote Grütze hat, wie Ellja sagt, in Ö keine Tradition., leider - ist ja ein schönes Gericht! Ich mache aber gerne, meist reinsortige Beeren-Saucen, die wir mit griechischem Joghurt oder Topfencreme geniessen. Derzeit ist eine schwarze "Grütze" aus den wahrscheinlich letzten Waldheidelbeeren dieses Jahres im Kühli.
ReplyDeleteEline - ja so einen reine Sauce ist auch was feines und dann noch Waldheidelbeeren - das ist natürlich ein besonderer Genuss der unverfälscht bleiben sollte. Dickst Du Deine Saucen an oder kochst Du die nur kurz mit etwas Zucker ein?
ReplyDeleteich kann mich erinnern, dass Rote Grütze so ziemlich das Schlimmste war, was meine Mutter mir als Kind hinstellen konnte. Ich glaube, das hieß bei uns "Kaltschale" *schüttel*. Wahrscheinlich war es bis zum Gehtnichtmehr angedickt. So wie von Dir beschreiben, mag ich es schon vieeeel lieber!
ReplyDeleteAstrid oh ja diese grauenhaften Kaltschalen kenne ich von meiner Oma - ekelig warne die und habe nach nicht viel geschmeckt und das war dann so glibberig...
ReplyDeleteAber meine Rote Grütze ist flüssig, beerig und wirklich lecker....
Cherry Blossom,
ReplyDeleteich dicke sie mit ein Bisschen Agar oder Johannisbrotkernmehl an.
Danke für das Entfernen der Wortbestätigung!
ReplyDeleteDanke Eline... wieviel Agar verwendest Du in etwa?
ReplyDeleteich war mir gar nicht bewusst das diese Funktion eingeschaltet war - habe das heute mal entfernt das macht das kommentieren so anstrengend ;-)
Alissa,
ReplyDeletedas ist eine Frage - nur so geschätzt: 1/2 TL Agar auf 1 Liter. Nicht jedes Agar bindet gleich gut, ist ja ein Naturprodukt ...
Ich finde diese Wortbestätigungen total lästig - vieleicht wissen viele Blogger gar nicht, dass sie bei iohrem Blog aktiviert ist ? Man kann ja Spams auch manuell löschen - ich hatte bisher erst 2 Spam-Kommentare.
das ist richtig Eline... ich glaube auch das einige sich mit den Funktionen etc nicht wirklich befassen und es wissen! aber es geht ja ganz leicht abzustellen...
ReplyDeleteDanke - ich verwende Agar nicht so häufig - das sollte ich ändern
OT- Ihr habt recht,ich hab es mal ausgestellt, wird schon nicht so spammig werden.
ReplyDeletelg
Okay alissa here I go
ReplyDeleteIt worked! Now I can tell you that I tried one of the other Rote Grütze recipes and it tasted god but was way too thick. I am going to try this one today!
ReplyDeleteLOL it tasted good not god!
ReplyDeleteHello Berny - i am so glad it worked and that you will try this recipe - i am sorry the other ones didn't work out so well - i just copied them out of the internet - something you shouldn't doo :-( hope this version wokrs much better for you
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