Hush Puppies The crispy, golden Southern treat | Südstaaten Hush Puppies Kleine, goldene Maisküchlein


Hush Puppies

The crispy, golden Southern treat with a story as colorful as its flavor

Hushpuppies are small, deep-fried cornmeal fritters — crisp on the outside, soft and savory inside — traditionally served with fried catfish or seafood across the American South. Also known as corn dodgers, these little bites have become a true comfort food classic.

What makes them even more delightful is their charming history — or rather, their many histories:

  • One story says the recipe originated with French Ursuline nuns in New Orleans around 1727. They called them croquettes de maïs, and the idea spread quickly across the South.

  • Another tale tells of an African or Creole cook in Atlanta who, while frying catfish and corn fritters, tossed some to a barking puppy and said, “Hush, puppy!”

  • Hunters and soldiers are said to have fried simple cornmeal cakes over the campfire — feeding bits to their dogs to quiet them with a “Hush, puppy!”

  • Others say it comes from Louisiana bayou fishermen’s wives, who would hush their dogs with fried corn dough while they cleaned fish.

No matter which story you prefer, the result is the same — warm, crisp bites of Southern hospitality.

Serve them with chili sauce, mayo, avocado dip, salsa, or ketchup — or alongside fried fish, BBQ, or gumbo.

Enjoy,
Alissa


Hush Puppies Recipe

Ingredients

  • ¾ cup (90 g) corn kernels (fresh, canned, or frozen)

  • ½ cup (75 g) all-purpose flour

  • 1¾ cups (250 g) cornmeal (fine or medium)

  • 2 Tbsp baking powder

  • ½ tsp chili powder (or a dash of hot sauce)

  • 1 tsp salt

  • 1 egg

  • 1 cup (250 ml) buttermilk

  • 1 small onion, finely chopped

  • Oil for frying


Instructions

  1. In a large bowl, mix corn, flour, cornmeal, baking powder, chili, and salt.

  2. Whisk egg and buttermilk together, then stir into the dry ingredients with the onion — just until combined. Do not overmix, or the fritters will be tough.

  3. Heat oil in a deep skillet or fryer to medium-high (about 350°F / 175°C).

  4. Drop tablespoonfuls of batter into the hot oil and fry for about 4 minutes, turning once, until golden brown.

  5. Remove with a slotted spoon and drain on paper towels. Serve hot.

Tip: Be careful — corn kernels can pop! Use a deep pot or fryer and keep a safe distance.




Hush Puppies 

Kleine, goldene Maisküchlein mit einer langen Geschichte

Hush Puppies sind kleine frittierte Maisbällchen – außen knusprig, innen weich und würzig. In den Südstaaten gehören sie traditionell zu gebratenem Fisch (meist Catfish) oder werden einfach pur als Snack serviert.

Der Ursprung dieses Klassikers ist nicht ganz klar – es gibt viele charmante Geschichten dazu:

  • Im 18. Jahrhundert sollen französische Nonnen in New Orleans aus Maismehl „Croquettes de maïs“ gemacht haben.

  • Eine andere Erzählung berichtet von einer afrikanischen Köchin in Atlanta, die mit „Hush, puppy!“ ihren Hund beruhigte, während sie Fisch briet.

  • Jäger und Soldaten im Bürgerkrieg sollen ihre Hunde mit frittiertem Maisteig ruhig gestellt haben.

  • Und manche sagen, es sei ein Ausdruck aus dem Bayou: Frauen, die nicht zugeben wollten, „so einfache“ Speisen zu machen, nannten sie heimlich Hush Puppies („still, geheim“).

Wie auch immer – heute sind sie ein Symbol für gemütliches, ehrliches Südstaaten-Essen.


Rezept: Hush Puppies

Zutaten

  • 90 g Zuckermais (frisch, gefroren oder aus der Dose)

  • 75 g Mehl

  • 250 g Maismehl oder Polenta (fein oder mittelgrob)

  • 2 TL Backpulver

  • ½ TL Chilipulver oder 1 Spritzer Tabasco

  • 1 TL Salz

  • 1 Ei

  • 250 ml Buttermilch

  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt

  • Öl oder Frittierfett


Zubereitung

  1. Mais, Mehl, Maismehl, Backpulver und Gewürze mischen.

  2. Ei mit der Buttermilch verquirlen, Zwiebel zufügen und rasch unterrühren – nicht zu lange, sonst werden die Bällchen zäh.

  3. In einer tiefen Pfanne oder Fritteuse das Öl erhitzen.

  4. Mit einem Esslöffel kleine Portionen Teig hineingeben und ca. 4 Minuten goldbraun ausbacken.

  5. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und heiß servieren.

Dazu passen Ketchup, Mayonnaise, Avocadosauce, Salsa oder Chilisauce.

Comments

  1. Das ist was für mich, sowas schön fettiges liebe ich ab und an... Ich seh mich schon, wie ich sie in Guacamole eintauche oder in Chillisauce, mmh :-)))

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  2. Du wirst es lieben Isi... :-))

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  3. Das klingt ja nicht allzu kompliziert, obwohl ich so selten fritiere... Merke ich mir, danke! :-)

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  4. Amerikanischen Wels würde ich dazu auch nicht mögen, der ist mit zu tranig. Lieber eine scharfe Sauce!
    Eine technische Frage. wenn man mittelgroben Polenta verwendet, muss man dann den Teig ein paar Stunden ziehen lassen, damit der Maisgries nicht hart bleibt?
    In meiner Region gibt es so ähnliche Maisplätzchen (ohne Polenta und Buttermilch, mit etwas Weizenmehl) zu Huhn.

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  5. @Barbara - ich fritiere auch sehr selten deshalb mache ich das manuell im Topf... aber es lohnt sich - die sind echt lecker die kleinen Happen!

    @Eline ich verwende meist feine Polenta oder Maismehl, wenn ich mittelgrobes verwende lasse ich das vorab etwas quellen sonst wird mir das zu körnig. Einfach vorab etwas einweichen lassen dann klappt das wunderbar!!
    Wie machst Du Deine Maisplätzchen? Welche Art Huhn bereitet man bei Euch dazu?

    Schlammfische mag ich eben nicht und Catfish ist mir definitiv zu erdverbunden -:-))
    Man kann zu den Hush Puppies hervorragend einen kurz angebratenen Thunfish verwenden und daneben eine feurige limettige Salsa!!!

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  6. Unsere "Kukuruzpuffer" (so heissen die, kommt aber nicht an den netten Namen "Hush puppies heran) gehen so: Zuckermais, Ei, geriebene Zwiebel, Salz, Paprikapulver und gerade so viel Weizenmehl, wie nötig. Kleine Plätzchen in der Pfanne braten. Schmeckt gut zu gebratener Maispoularde mit Rosmarin.
    Welse (weisse!), Schleie und Karpfen gibt es hier an der Donau in toller Qualität (Wildfang, keine Zucht). Die schmecken nicht erdverbunden. Leider hat die Massenzucht des amerikanische (rote) Welses mit seinem tranigen und fetten Fleisch das Image des Welses verdorben. Das Gleiche gilt für Karpfen. Ein Karpfenfilet mit viel frischem Ingwer und Knoblauch schmeckt sehr gut.

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  7. Eline Deine Puffer klingen lecker aber der Name bedarf einiger Sprachübungen ;-))mit der Poularde ist das bestimmt ein hübsches Mahl....

    Tja leider habe ich noch nie wilden Wels oder Karpfen gegessen - vielleicht komme ich ja zu dem Vergnügen....

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  8. Cool danke für dieses nette Rezept. Geht betimmt auch gut zu einem Grillabend zu machen.
    Gruß Dirk

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  9. Hallo Dirk - sehr guter Gedanke... passt super zum Grillen kann man auch lauwarm essen oer kalt!
    LG Alissa

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