Korean Rice Cakes - Koreanisches Reisgebäck


Tteok - Korean Rice Cakes




Hello,
the past few weeks I haven't had much time for a favorite and most relaxing hobby I have - cooking or baking. So what can I add to my blog?? I love my little blog and so decided to add stories and food history toward it when I have no time to prepare and review something myself...

Here is a tribute to the world of Korean steamed sweet rice cakes.... at first I didn't like them very much - coming from Europe with pastries and candies so very sweet and different to this flavor... but after a while, I got used to it and in the end loved it and now crave them. I tried to make them myself very often with not the same success as in Korea with my host family... I guess I just haven't got the right recipe or technique.

Anyway, they are adorable and come in many shapes these days back when I was in Korea in the early 90's they were colorful but mainly in simple shapes... or at least I hadn't seen the others...Once in a blue moon, I go to Frankfurt to a Korean supermarket and get myself some of these little gems... If you ever come across them give them a try!! Enjoy Alissa



they are mainly done in this shape or coloring!



Tteok (Korean pronunciation: [t͈ʌk]; also spelled ddeock, duk, dduk, ddeog, or thuck) is Korean cake made with glutinous rice flour (also known as sweet rice or chapssal), by steaming. Normal rice flour can be used for some kinds of tteok. There are hundreds of different kinds of tteok eaten year round. In Korea, it is customary to eat tteok guk (tteok soup) on New Year's Day and sweet tteok at weddings and on birthdays. It is often considered a celebratory food and can range from rather elaborate versions with nuts and fruits down to the plain-flavored tteok used in home cooking. Some common ingredients for many kinds of tteok are mung bean, red bean, and sweet red bean paste, Korean mugwort, jujube, and other dried fruits, sesame seeds and oil, sugar, and pine nuts.

Tteok are largely divided into four categories, such as "steamed tteok" (찌는 떡, ), "pounded tteok" (치는 떡, ), "boiled tteok" (삶는 떡 ) and "pan-fried tteok" (지지는 떡 ). The steamed tteok is made by steaming rice or glutinous rice flour in "siru" (시루), or a large earthenware steamer, so it is often called "sirutteok" (시루떡). It is regarded as the basic and oldest form of tteok. The pounded tteok is made by using a pounding board or mortar after steamed first. In making pan-fried tteok, the rice dough is flattened like a pancake and pan-fried with vegetable oil. The shaped tteok are made by kneading dough with hot water which is usually shaped into balls. from Wikipedia



The pictures I have taken from Korean websites!


Hallo

die letzten Wochen bin ich sehr beschäftigt gewesen und hatte leider überhaupt nicht genug Zeit für meine Lieblingshobby das Kochen und Backen. Aber da ich meinen kleinen Blog nicht vernächlässigen möchte habe ich mich entschieden anstelle Rezepte auch mal einfach nur kleine Geschichten und Historie einzufügen.

Diesen Beitrag widme ich den koreanischen Reiskuchen. Diese wunderschön geformten und farbenfrohen kleinen Köstlichkeiten waren zu Beginn für mich sehr gewöhnungsbedürftig - sie haben nach nicht viel geschmeckt für einen europäischen Gaumen... aber mit der Zeit wurden sie immer leckerer und spannender für mich und vor meiner Abreise war ich süchtig -lol...
Heute gönne ich sie mir ab und zu wenn ich nach Frankfurt komme und in einen koreanischen Supermarkt gehe - war lange nichtmehr da udn weiss gar nicht ob es die überhaupt noch gibt. Ich habe versucht sie hier in Deutschland selber zu machen aber mir fehlt eindeutig die Übung und ein Lehrer der mir das beibringt mit der richtigen Konsistenz etc... aber eventuell lernen ich es ja noch selbst... Wenn Ihr mal auf Reisen oder in einem koreanischen Restaurant darauf stoßt - versucht es mal - es ist ungewohnt aber gerade für Dessertverweigerer und Menschen die Süßigkeiten nicht mögen eine tolle Variante!

Liebe Grüße Alissa


 Süße
Desserts werden fast ausschließlich an Festtagen gegessen. Nudeln sind ein typisches Geburtstagsgericht, weil sie als Symbol für langes Leben gelten. Zur Wintersonnenwende wird ein Brei aus roten Bohnen (팥죽, patjuk) mit süßen Reisbällchen (경단, gyeongdan) serviert, um die Geister zu vertreiben. Zum ersten Geburtstag eines Kindes gibt es farbige Reiskuchen (무지개 떡, mujigae tteok). Das Neujahrsfest wird mit Reiskuchensuppe (떡국, tteokguk) gefeiert. Die Gestaltung der Speisen spielt in der traditionellen koreanischen Küche und vor allem an Festtagen eine große Rolle. Zum Einfärben werden üblicherweise Eigelb, Eiweiß, Wasserkresse, Chili und schwarze Pilze verwendet.

Ein Sprichwort in Korea besagt, dass eine Frau, die schöne Reiskuchen formen kann, hübsche Kinder zur Welt bringt. Der Tteok (Reiskuchen) ist der vielleicht älteste koreanische Snack, dessen Ursprünge bis in das zweite Jahrhundert n. Chr. zurückreichen. Im Gegensatz zu dem in Europa üblichen Gebäck verwendet man bei der Herstellung von Tteok als Basis statt Getreidemehl gemahlenen Reis. Der Reiskuchen, dem ausschließlich natürliche Zutaten wie Nüsse, Kürbis, Pinienkerne oder Zitronen beigefügt werden, ist in mehr als 300 verschiedenen Geschmacksvarianten erhältlich. Die Hauptstadt Seoul verfügt über eine Vielzahl von Tteokläden, in denen man diese typischen Leckereien kosten und deren traditionelle Herstellung beobachten kann.

Die liebevoll verzierten Produkte, die auch bei ausländischen Touristen sehr beliebt sind, eignen sich, in hübschen Päckchen verpackt, besonders gut als kulinarisches Souvenir. Das Reisgebäck hat in Korea eine besondere Bedeutung. Kindern wird beispielsweise bis zum 10. Lebensjahr Tteok geschenkt, da man glaubt, dies würde die Gesundheit und das Schicksal der Kleinen positiv beeinflussen. Die sogenannten „Bok-tteok“ (Glückstteok), die von vielen Reiskuchenläden angeboten werden, sind in den Universitätsvierteln kurz vor Beginn der Prüfungsperiode nahezu ausverkauft.

Comments

  1. Wie Kuchststücke sehen diese aus! sehr schön!

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  2. Alissa, ich habe mich schon etwas gewundert und dachte mir schon, dass Du "Stress" hast. Aber das sind doch auch tolle beiträge so. ich finde deine Berichte über die koreanische Küche sehr interessant. Diese kleinen Reiskuchen kannte ich noch nicht, scheuen wirklich süß aus.. Ich dachte gerade, vielleciht ist ja meine Tochter eine heimliche Koreanerin. Sie wünscht sich immer Reis oder Reissuppe. Wenn es ihr gut geht oder schlecht geht.. nein keine Pommes, keine Pizza, einfach nur Reis.... Ist das nicht ungewöhnlich?

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  3. Toll oder Susanne - ich finde die auhc hübsch... dafür würde ich nach Seoul fliegen wenn ich könnte... ;-))

    @Isi.. gar nicht ungewöhnlich Deine Tochter ;-)) vieleicht ist sie eine kleine Asiatin! Mein Sohn bevorzugt Reis auch - er mag Nudeln nicht sonderlich was ich dem Reis fast immer vorziehe :-)) Wer Reis liebt mag Reiskuchen... Reiskuchen gibt es übrigens auch pikant - also der Teig wird verarbeitet und gedämpft und kommt dann in Suppen oder gebraten mit Gemüse und einer scharfen Saucen - aber das ist ein anderer Beitrag in meinem Blog - die schmecken teuflisch gut...
    Die "süßen" Küchlein mochte ich am liebsten mit Sesam oder rote Bohnenpaste und dann in Honig getaucht... super oder mit einer süßen Erbsen oder Kürbispaste und einer Nusskruste... hmmm

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  4. Anonymous7:45:00 AM

    das sieht alles sehr kunstvoll und zeitaufwendig aus, wie es eben nur Asiaten können.

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  5. Ja lamiacucina das sprichst Du ein wahres Wort - Asiaten haben eine beneidenswerte Fingerfertigkeit...

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  6. Ich finde diese Dinger auch wunderschön, vor allem auch die Farben. Ob sie mir schmecken würden? Ich habe nur mal in einem Japanrestaurant so was ähnliches, gefüllt mit Azukibohnenpaste probiert, das war mir zu süss-kphlehydratig - Wahrscheinlich muss man sich wirklich "einessen", um die subtilen Geschmacksnoten zu finden. Ein schöner Artikel!

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  7. die sehen ja entzückend aus!!! Alissa, solche Stories finde ich sehr interessant, gerne mehr davon :-)

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  8. Eline ja man kann sich da geschmacklich reinessen - ich vermute die Sesam oder Nussfüllungen bzw Erbsen würden Dir besser schmecken da nicht so süß...
    Aber von der pikanten Variante die feurig scharf ist kann ich dich hundertprozent überzeugen ;-))


    Ellja süß oder? Ja ich werde Euch gerne noch mehr solche Anekdoten und Geschichten erzählen habe da viel Material -lol

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