Canadian Yellow Pea Soup Traditional Quebec Comfort Food | Kanadische Gelbe Erbsensuppe


Canadian Yellow Pea Soup

Traditional Quebec Comfort Food

Hello Friends,

Today I made a yellow split pea soup, a traditional dish from Canada — especially Quebec — that has been cooked in my family for generations. Pea soup has a long and beloved history across Europe, too (think Germany, the Netherlands, and Scandinavia), where it’s typically made with green peas.

This Canadian version uses yellow split peas and is hearty, smoky, and deeply satisfying — the perfect bowl for a cold, gray winter day. It’s also a great way to use up leftover ham from the holidays.

There’s a long and fascinating history behind pea soup — a dish that seems to be either loved or hated!

Enjoy,
Alissa


Canadian Yellow Pea Soup

Serves 6–8

Ingredients

  • 1 lb (450 g) yellow split peas

  • 3 quarts (3 liters) water

  • 1 large pig’s knuckle or 2 pig’s feet (optional – or substitute 2 cups diced ham)

  • ½ lb salted pork or slab bacon

  • 1 large onion, chopped

  • ½ cup diced celeriac

  • 3 leeks, finely chopped — white and green parts separated

  • 1 rib celery with leaves, diced

  • 2 carrots — 1 chopped, 1 cut into chunks

  • ¼ cup chopped parsley

  • 1 bouquet garni (2 cloves, 1 bay leaf, 6 peppercorns, 1 blade mace, tied in cheesecloth)

  • Salt and freshly ground black pepper


Instructions

  1. In a large heavy stockpot, combine split peas, cold water, bacon (or pork), green leek parts, onion, carrot chunks, celeriac, and the bouquet garni.

  2. Bring to a boil, then reduce heat, partially cover, and simmer 2 hours, stirring occasionally, until peas are soft.

  3. Remove pork knuckle and bouquet garni. Purée the soup in batches (or leave slightly chunky if preferred).

  4. Dice the meat from the knuckle (or use diced ham) and return it to the pot along with the white leek parts, chopped carrot, and celery.

  5. Simmer another 30 minutes, until vegetables are tender.

  6. Season with salt and pepper. Serve hot, garnished with parsley.

Optional: Add a drizzle of cream or top with a slice of smoked sausage (kielbasa or similar).


Make-Ahead & Storage

  • Pea soup tastes even better the next day. Cool completely and refrigerate overnight.

  • Reheat gently, adding a splash of broth or water if too thick.

  • Keeps up to 5 days in the fridge or 3 months in the freezer (store in airtight containers).


Variations

  • Replace pork with diced smoked ham or vegetarian smoked tofu.

  • Add a splash of white wine or apple cider for brightness.

  • Stir in a spoonful of Dijon mustard or thyme for extra depth.

  • Purée only half for a more rustic texture.


















Kanadische Gelbe Erbsensuppe

Klassische Quebecer Suppe

Hallo Freunde,

Heute gibt es ein typisch frankokanadisches Gericht – gelbe Erbsensuppe mit Schinken. Diese Suppe ist ein echter Klassiker aus Quebec und wird in meiner Familie seit Generationen gekocht.

Auch in Europa kennt man Erbsensuppe gut – in Deutschland, den Niederlanden oder Skandinavien wird sie meist mit grünen Erbsen zubereitet. Ich liebe jedoch diese milde, cremige Variante mit gelben Erbsen – einfach, ehrlich und wunderbar wärmend.

Tipp: Gelbe getrocknete Erbsen findet man oft in Asia- oder Indialäden.

Viel Spaß beim Nachkochen,
Alissa


Zutaten (für 6–8 Portionen)

  • 500 g gelbe getrocknete Erbsen

  • 3 Liter Wasser

  • 1 Haxe oder 2 Schweinefüße (optional – oder Kassler)

  • 125 g geräucherter Speck

  • 3 Lauchstangen – weiß und grün getrennt

  • 1 große Zwiebel, gehackt

  • 2 Karotten – eine grob, eine fein gewürfelt

  • 1 dicke Scheibe Sellerie, gewürfelt

  • 1 Stange Staudensellerie mit Blättern, gewürfelt

  • 1 Bouquet garni (1 Stück Macis, 2 Nelken, 1 Lorbeerblatt, 6 Pfefferkörner, in Mulltuch)

  • Salz und Pfeffer

  • ½ Bund glatte Petersilie, gehackt


Zubereitung

  1. In einem großen Topf Erbsen, Wasser, Haxe (oder Kassler), Speck, das grüne vom Lauch, Zwiebel, grob geschnittene Karotte, Sellerie und das Bouquet garni zum Kochen bringen.

  2. Hitze reduzieren und halb abgedeckt 2 Stunden leise köcheln, gelegentlich umrühren.

  3. Haxe und Bouquet entfernen. Suppe ganz oder teilweise pürieren.

  4. Fleisch in Stücke schneiden (oder Kassler verwenden) und mit dem weißen Lauch, der fein gewürfelten Karotte und der Selleriestange wieder hinzufügen.

  5. Weitere 30 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.

  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Petersilie bestreuen und heiß servieren.

Optional: Mit einem Klecks Sahne oder einer Scheibe geräucherter Wurst (z. B. Kielbasa) servieren.


Tipp & Aufbewahrung

  • Die Suppe kann gut einen Tag vorher zubereitet werden – sie schmeckt am nächsten Tag noch besser.

  • Beim Aufwärmen ggf. etwas Wasser oder Brühe zufügen.

  • Im Kühlschrank bis 5 Tage haltbar, eingefroren bis 3 Monate.


Variationen

  • Statt Haxe oder Speck: Kassler oder Räuchertofu.

  • Mit einem Schuss Weißwein oder Apfelwein verfeinern.

  • Thymian oder Senf für eine würzige Note.

  • Nur halb pürieren für eine rustikale Konsistenz.


Comments

  1. Ja, uns schmeckt nach den Feiertagen auch ein Erbseneintopf mit Kartoffel- und Würstcheneinlage ganz hervorragend. Den gabs nämlich heute, aber eben die von dir nicht gemochte grüne Version.
    Eintopf von gelben Erbsen mag ich auch, der ist insgesamt etwas milder im Geschmack.

    Weichst du die Erbsen gar nicht vorher ein?

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  2. Hallo Suse - also ich mag grüne Erbsensuppe schon aber eben nicht dieses Instant Erbswurstgedöns -lach aber frische sehr!

    Ich weiche die gelben gespaltenen Erbsen nicht ein weil sie schnell weich werden. Wer sie dennoch einweichen mag sollte dann aber die Kochzeit veringern um etwa 40 Min.

    Hatte ich noch vergessen - während des kochens immer mal wieder Wasser nachfüllen - Erbsen saugen viel Wasser auf - brennt leicht an!

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  3. Und ich mags gerade gern, wenn die Erbsen so schön sämig zerfallen. Gemüse, Kartoffeln und Fleisch kommen danach nochmal dazu, damit es nicht ganz so zahnlos wird ;o)

    Bei der Suppe gibst übrigens fast gar nicht zu viel Wasser. Die Suppe dickt beim Erkalten sowas von nach, dass man bedenkenlos ne Schippe Flüssigkeit mehr nehmen kann.

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  4. Richtig - so liebe ich das auch - da sind wir uns absolut einig Suse!

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  5. Anonymous7:01:00 AM

    aus meiner Jugend kenne ich nur die schreckliche Erbstwurstsuppe. Dein Rezept regt an, es einmal mit einer selbstgemachten zu versuchen.

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  6. Hallo Robert - ich versichere Dir diese Erbsensupe hat nichst mit dem ekligen anderen Geschmack zu tun.... vielleicht probierst Du es aus und veränderst es sogar! Ich könnte mir das Süppchen auch mit einem guten Schuss Aceto Balsamico und einer italienischer Wurst vorstellen!

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  7. Vielleicht lacht Ihr jetzt alle über mich, aber ich habe vor ca. 2 Jahren zum ersten mal überhaupt von dieser komischen "Erbswurst" erfahren und habe auch dirket angewiedert die Verkäuferin im Supermarkt gefragt, was das denn wohl sei.
    Erbsensuppe kenne ich schon aus Kindertagen immer nur so aus getrockneten Erbsen jeder Coleur.
    Leckerleckerschmeckerschmecker!

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  8. Wir mögen das auch sehr gerne. Das ist die Spezialität von Herrn S. Er kocht es mindestens zweimal im Jahr für mich und unsere Freunde. Ganz zum Schluss lässt er noch Unmassen Speckwürfel aus und auf die Suppe kommt dann der ausgelassene knusprige Speck...das ist unglaublich lecker. Das wollte ich vielleicht auch im Januar noch bloggen :-)

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  9. AT - ich kannte die auch lange nicht - ich habe das dann irgendwann mal als Teenager in einem Supermarkt gesehen und meinen Onkel gefragt (der war Koch) er sagt "kannst Du hängen lassen - das ist nix..."

    Isi - mit ausgelassenen Speckwürfeln ist das bestimmt traumhaft - die mag ich auch gerne auf eenr sauren Kartoffelsuppe... wir haben diesmal den mageren Schinken verwertet... mein Sohn macht gerade Blueberry-Buttermilk-Pancakes... seufz wieder kein Tag um der Hüfte was Gutes zu tun -lach... ich muss es wenigstens versuchen - habe ihm das Kochbuch von Sam Stern gekauft - ein Teenager Jung - findet er super cool und kocht so einiges nach...

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