Nigella Lawson Khachapuri - Georgian Cheese Bread - Georgisches Käsebrot



Hello
i am just reading a very nice book about a Jewish family that left Russia in 1920 to go to New York and start new - its a really lovely story that I will blog later... The same time I am reading in Nigellas cookbook and find this Georgian cheese bread - absolutely EVERYTHING in this recipe is forbidden for me but EVERYTHING cried for make me... so I tried today and the result is phenomenal... absolutely gorgeous...

love every bit of it...

Nigella made this recipe after years of searching for a recipe she had in St. Petersburg in a restaurant  - finally  - long trials after a no success  - she finally hit a little Pub in New York that is called Little Georgia... there was the dish - there was the Hachapuri... The chef was kind enough to instruct her in her own kitchen how to make it...
So how could I resist I simply had to make it. Next time I will roll out the dough thicker and make individual khachapuri and pat them down and make them extra yummy
Enjoy - I know I did... I made only half the recipe and I left out the ricotta.
Alissa



Nana's Hachapuri


from: Nigella Lawson's Feast


Yield: 10 servings (NOTE: Makes a gargantuan out load, so halving is recommended unless you're feeding an army)

for dough:
about 5 1/2 cups (700g) all-purpose flour
2 cups (500g) plain whole-milk yogurt
2 eggs
4 tablespoons (50g) butter, softened
1 teaspoon salt
2 teaspoons baking soda

for filling:
7 oz (200g) ricotta cheese (i left out)
7 oz (200g) fresh mozzarella (preferably buffalo milk mozzarella)
1 lb 5oz (600g or three packages) high-quality feta
1 egg

In a large bowl, stir together the yogurt, eggs, butter, and salt. Begin adding the flour, a cupful at a time, stirring or working with your hands to form a silky, soft dough. Add as much flour as is necessary to bring the dough to a kneadable consistency - it should not be overly sticky. Knead in the baking soda. Although Nigella doesn't mention it, I would recommend turning the dough out onto a floured surface and kneading lightly for a few minutes - this activates the gluten in the flour and will make the dough less prone to tearing when you form the bread. Wrap the dough in plastic and refrigerate for at least twenty minutes, or up to a day.
For the filling, chop or mash all the cheeses together in a bowl. Stir in the egg.
Preheat the oven to 425F/220C. You can either make six small hatchapuris or one large one. To make a large one, separate the chilled dough into two equal parts. Roll one of them out on a well-floured surface to a circle approximately 1/4-inch (1/2-cm) thick and transfer it to a baking sheet. Spread the cheese in the center to within an inch of edge. Roll out the second piece of dough in the same manner and place it on top of the cheese. Fold in the edges to seal in the outside of the bread, curling them inwards to form a roll of dough. Press down on the roll with the tines of a fork, sealing the two layers together. Transfer the bread to the oven and bake until golden brown, about 20 minutes.

To make smaller khachapuris like I did, divide the dough and the cheese into six equal parts. Using your hands, press each piece of dough out into a rough circle about 8 inches in diameter. I found that it was best to leave the center slightly thicker and concentrate on stretching out the sides, creating a kind of slim flying-saucer shape. Mound a sixth of the cheese into a flat disc in the center and start bringing the sides of the dough up around it, pleating them as you go (you can moisten the pleats with water to create a better seal). You should have a gathering of dough at the top when you finish - twist this around itself to seal. Now pat this cheese-filled dough ball out until it is about 1/2-inch thick. Bake for about 10-15 minutes. You can also cook this bread in a heavy skillet on the stovetop until both sides are golden brown.

Cool the hachapuri slightly to let the cheese set, but eat warm.
 




Hallo
ich lese gerade ein bezauberndes Buch über eine jüdische Familie die aus Russland auswandert in die USA, New York... Nebenbei habe ich heute in meinem Kochbuch von Nigella gestörbert und bin auf dieses Georgische Rezept gestoßen...

Das komische daran ist das Nigella dieses Brot das erste Mal in St. Petersburg in einem Restaurant bestellt hat und seither immer wieder versucht hat es nachzubacken - es gelang nicht... nach Jahren ist sie in einem kleinen Pub in New York "Little Georgia" auf die magischen kleinen Brote gestoßen... üblicherweise werden diese Brote in kleinen Größen pro Person hergestellt und nicht wie von Nigella für ein Fest als ganzes.... Alsi Nigella der Küchenchefin von Ihrem Problem erzählte lud diese sie ein bei der Produktion zuzuschauen und zu lernen. Zurück in London kam sie dann mit dieser Version...
Ich habe das Rezept halbiert und den Ricotta weggelassen - es ist schon schlim genug das ich das gekocht habe - ich darf das eigentlich gar nicht essen - aber manchmal muss man sündigen - und dies war jeden Krümel wert.. super super lecker.. dazu habe ich einen Salat aus gerösteten Paprika und Zucchini gemacht...
Dieses Brot ist super für eine Party... als ganze oder in kleine Portionen aufgeteilt... Den Teig nicht so dünn ausrollen - ich werde das das nächste mal ändern und es genauso machen wie in dem Pub und die individuellen kleinen Fladen backen! Der Teig schmeckt etwas ähnlich wie Naan...
Viel Vergnügen wunderbar - soooo lecker - mein Sohn wünscht sich das für seine Kumpels zum nächsten Treffen
Alissa

Nanas Hachapuri - Georgisches Käsebrot


Rezept von Nigella Lawson

kann halbiert werden!!

700g Mehl
500g Naturjoghurt
2 Eier
50g weiche Butter
1 TL Salz
2 TL Natron

Füllung
200 g Ricotta
600 g Feta
200 g Mozzarrella
1 Ei

Den Backofen auf 220°C vorheizen, dabei gleich das Backbleich hineinschieben und wer hat einen Pizzastein wässern.
Das Mehl in einer schüssel bereitstellen. Den Joghurt in einer zweiten größeren Rührschüssel füllen, die Eier hineinschlagen und die Butter unterrühren und gut vermischen. Nun Schöpflöffelweise das Mehl mit den Händen einarbeiten, bis schließlich ein seidiger Teig ensteht, der sich vom Schüsselrand löst - möglicherweise benötigen sie nicht das ganze Mehl.
Das Salz und Natron nach und nach einrieseln lassen und weiter kneten, bis alles eingearbeitet ist. Den Teig in eine mit Mehl bestreute Plastigschüssel mit Deckel geben und abgedeckt 20 Min gehen lassen.
Für die Füllung den Ricotta und den Feta in eine Schüssel krümeln. Den Mozzarella abtropfen, dann klein hacken und reiben und zum übrigen Käse geben udn das Ei reinrühren und kräftig schlagen.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und halbieren. Eine Hälfte auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis von 36 cm ausrollen und damit ein ebensogroßes Pizzablech oder Stein auslegen. Die Käsefüllung daraufstreichen und einen schmalen Rand lassen. Anschließend die andren Teigplatte darüberlegen. zum versiegeln der Füllung die aufeinanderleigenden Teigränder so nach oben einschlagen, daß ringsherum eine wulstartige Verdickung entsteht, die zuletzt mir einer Gabel gleichmäßig zusammengedrückt wird. Jetzt den Fladen in den Ofen geben und 15-20 Min backen - goldbraun. Wenn man ihn gleich aufschneidet läuft einem der Käse entgegen. Kann man auch am nächsten Tag wudnerbar aufwärmen.

Tip: Nana bereitet keinen großen sondern kleine Fladen von 6-7 cm Durchmesser zu. Dafür nahm sie pro Fladen eine Teigportion in der Größe eines Donuts und drückte sie grob zu kreisen flach. In die Mutte kam ein ordentlicher Löffel Käsefüllung, dann zu Nana den Teig ringsum aus und schlug ihn über die Füllung und verdrechte ihn oben zu einem Knoten. Überstehende Teigreste riss sie einfach weg  (Welche Fingerfertigkeit Nana dabei an den Tag legte! Man sah, das sie diese Kunst aus dem Effeff beherrschte. Ich habe längst nicht dies Geschicklichkeit) Nana drückte die verschloßenen Fladen flach bis sie kleine Backformen etwas ausfüllten und dann kamen sie 10 Min in den heißen Ofen. Sobald sie fertig waren wurden sie schnell kreuz und quer eingeschnitten... Nigella

Comments

  1. This does look wonderful - but definitely not for anyone counting calories!

    ReplyDelete
  2. Hi Berny - that is right - that is why i left out the ricotta - cut the recipe in half and used real goat cheese to make it half bad for hte allergies -lol but you are right do not count calories -but so doesn't Nigella and she is a stunning lady!

    ReplyDelete
  3. Werden die Kalorien nicht automatisch halbiert, wenn Salat mit auf dem Teller liegt?
    Sieht aber wirklich lecker aus.

    ReplyDelete
  4. Das Rezept wurde doch halbiert. Daher zählen die Kalorien auch nur halb. Gegen Allergien hilft das natürlich nicht. Das Brot sieht extrem lecker aus!

    ReplyDelete
  5. Danke Suse + Nata
    Ich bin so dankbar das ihr mir das so bestätigt - ganz breites Grinsen... Ich habe es auch noch im Stehen gegessen - das heißt eigentlich gar keine Kalorien ;-)

    ReplyDelete
  6. Das sieht sehr lecker aus. Bei uns ist pikantes Gebäck immer willkommen und warmen Fetakäse liebe ich. Das kommt in meine Nachkoch(back)-Liste.

    ReplyDelete
  7. Jetzt musste ich mal wieder über mich selber lachen - ich las erst: gregorianisches Käsebrot, und dachte gleich, seitwann backen die denn, ich denke, die singen nur Choräle... ;))
    Du hast etwas ganz Entscheidendes vergessen: wie heißt das Buch? Oder habe ich nicht richtig gelesen?

    ReplyDelete
  8. Lach At... Du das hätte mir auch passieren können... Das Kochbuch ist von Nigella Lawson - Festessen... und den Roman den ich lese ist von Dara Horn "The World to come..." im deutschen "Die kommende Welt" es geht auch um den Kunstraub eines Chagallgemäldes...somit sind wir wieder in Mainz..Dieses Buch erinnert entfernt an Wody Allens Stil.;-)

    ReplyDelete
  9. Danke Alissa! Ich habe den Roman soeben bestellt. Zur Zeit lese ich gerade "Verblendung", wenn das zu düster wird, habe ich vielleicht eine kleine Ablenkung...

    ReplyDelete
  10. Ich liebe " laufenden " Käse :-)))
    Das Rezept ist genau auf meiner Wellen - Länge !
    Nun kenne ich ja auch Eure Tricks die Kaloirien zu halbieren und dem Genuss steht nix mehr im Wege :-))))

    ReplyDelete
  11. Gern geschen AT - übrigens es ist kein komisches Buch es ist tragisch aber mit diesem bestimten humor.... aber wenn die Verblendung zu gruselig wird sicherlich eine Abwechslung!

    Karin in Deinen Händen wird es sicherlich perfekt gelingen... und die Kalorieren ignorieren wir einfach

    ReplyDelete
  12. Das schaut super aus. Das Kochbuch habe ich auch und das Rezept fiel mir schon oft ins Auge. Schön, dass Du es probiert hast. Verblendung? Ist das der 1. Teil von den Larsson-Romanen? Den fand ich toll...

    ReplyDelete
  13. Das erinnert mich an die griechischen Tyropitas. Den Käse könnte man doch einfach durch reine Schafs- oder Ziegenkäsesorten ersetzen, wäre es dann nicht okay für Dich?

    ReplyDelete
  14. Hallo Isi - freu dann steht Deinem Versuch ja auch nichts mehr im Weg!

    Hallo Susa da hast Du Recht ich könnte es pur aus Ziegen oder Schafsmilchkäse machen und mit Dinkelmehl bereiten - das nächste Mal mache ich das auch. Das stimmt, dieses Gericht hat Ähnlichkeit mit den türkischen Pide und den griechischen Tyropitas - nur das diese glaube ich mit Phylloteig gemacht werden oder - zumindest mache es meine angeheiratet griechische Tante so?? Kann mich aber täuschen - Du bist der Experte :-)

    ReplyDelete
  15. muss ich unbedingt bald probieren, klingt nach einem Rezept, das mir ziemlich gut schmecken könnte ;-)

    ReplyDelete
  16. Ellja ich bin sicher Du wirst es lieben!

    ReplyDelete
  17. habe gerade hier ein bisschen gestöbert und freue mich, hier kachapuri zu finden. wir haben ein georgisches lokal hier in wien, das ganz ausgezeichnete kachapuri macht. und da die inhaberin des lokals auch ein georgisches kochbuch (die georgische tafel, mandelbaum verlag, empfehlung!) verfasst hat, ist darin auch das - authentische - rezept dafür zu finden.

    ReplyDelete
  18. Herzlichen Dank Katha - das ist ein super Tip - ich schau gleich mal nach dem Buch... Ist dieses Rezept das ich verwendet habe authentisch??? Es hat sooo lecker geschmeckt!

    ReplyDelete

Post a Comment