Old Fashioned Homemade Cream of Wheat - Selbstgemachter Griesbrei und ein Kochbuch


Hello
today is cream of wheat morning... I haven't had this in ages but for some reason, I was craving it..... This is a typical german baby dish. a wonderful hot and satisfying cereal. In Germany, we use cream of wheat also for desserts and cakes... Here is my recipe for a breakfast cream of wheat... be careful it gets lumpy pretty easily...
enjoy Alissa

Cream of Wheat

1 cup of water
1 cup milk
1 cup cream of wheat
a bit brown sugar
dash of salt
a dash of cinnamon
a wee bit of nutmeg (optional)
1 fig
a drizzle of agave syrup (optional)

In a pot over medium flame allow milk and water and allow to come to just a boil. Gradually and slowly stir in cream of wheat with a wire whisk. Stir continuously until all the cream of wheat has been added and is well combined with the liquid. Reduce heat to low. Continue simmering until you have reached your desired consistency. You may add more milk or water if you like a thinner version. Add brown sugar, cinnamon and if you like nutmeg. Serve immediately with fresh fruit, raisins and a bit of maple syrup or agave syrup if you like.
Be careful while cooking - sputters of cream of wheat can really burn your skin badly! Reduced flame and consistent stirring will lower the risk of injury.







Hallo



manchmal muss es Griesbrei sein... ich habe das seit Jahren nicht mehr gegessen und heute Morgen hatte ich richtig Lust darauf... also habe ich mir schnell einen Brei gerührt, einen Orange Pekoe Tee aufgebrüht und weiter in meinen aktuellen Kochbücher Stapel geblättert – das ist mein Frühstücksritual, ich habe immer ein in paar Kochbücher die ich mir neu kaufe, ausleihe oder alte Lieblinge die ich beim frühstücken anschaue und überlege was ich demnächst machen könnte oder einfach nur genieße.


Wie auch immer eines der Bücher, von dem ich momentan noch nicht abschließend überzeugt bin, ist Horst Scharfenberg "Aus Deutschlands Küchen“. Zum Glück nur ausgeliehen... ich dachte „schön, 770 Seiten deutsche Kochgeschichte“,



„Völlig überarbeitete Neuauflage des Klassikers von Horst Scharfenberg, der hier die Originalrezepte aus allen Regionen Deutschlands vorstellt, sorgfältig recherchiert aus alten Kochbüchern und handschriftlichen Notizen überlieferter Familientraditionen. Jede Region hat ihre eigenen Gewohnheiten und Spezialitäten entwickelt: ob Thüringer Klöße, sächsischer Blechkuchen, Nürnberger Rostbratwürste, Obatzter, Braunbiersuppe, Schmorgurke, Hoppel-Poppel, Schlesisches Himmelreich, Schmant mit Glumse, Gänseschwarzsauer, Matjesfilet mit grünen Bohnen, Erbsen mit Snuten und Poten, Labskaus, Pfeffer-Potthast, Döbbekoche, Lewwerknepp, Pfitzauf und Spätzle. Von Schleswig-Holstein nach Bayern, vom Saarland bis nach Sachsen-Anhalt werden von Vorspeisen über Beilagen und Hauptgerichten wie Fisch, Geflügel, Fleisch und Wild bis zu Backrezepten und Getränken alle typischen Gerichte vorgestellt, untermalt mit alten Stichen und Abbildungen aus antiquarischen Kochbüchern und mit vielen Hintergrundinformationen über die Entstehung der landestypischen Spezialitäten.


Haedecke Walter 2004 775 Seiten, Mit zahlr. Abb.“


Ich bin etwas enttäuscht - das Buch bleibt sehr an der Oberfläche, Ich hätte nicht so viele Erwartungen an das Buch haben sollen glaube ich. Werde es die nächsten Tage noch weiter durchlesen und mal was nachkochen. Es ist ein interessantes Buch keine Frage aber eben nicht das was ich gehofft hatte. Allerdings dürfte es auch schwer sein die Küche Deutschlands in einem Buch wirklich so zu behandeln ;-). Wer von Euch hat das Buch gelesen... Was meint Ihr dazu???


LG Alissa

Comments

  1. Alissa,
    Griessbrei war in meiner Kindheit Belohnung und Trost (mit vielen Butterflöckchen, die zu kleinen Seen schmolzen und Zimt und Zucker) oder Krankenkost - ohne Butter und Zucker :-((
    Für meinen Mann H. ist Griessbrei bis heute eine Bedrohung. So unterschiedlich können Vorlieben sein!
    Das letzte "Griesskoch" habe ich, glaub ich, vor 20 Jahren gegessen, in einem Anfall von Nostalgie ... Du erinnerst mich daran, mir demnächst meinen Griessbrei-Ersatz fürs Erwachsenenalter zu kochen: einen Porridge aus frisch geschrotetem Hafer. Den habe ich in Yorkshire lieben gelernt.
    Unfair finde ich die Erwähnung deiner Frühstückslektüre - ich muss mich mit Geschäftspost begnügen ....

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  2. Liebe Eline... ich bin mittlerweile auch im Büro und bin fleissig... seufz Das Weihnachtsgeschäft rückt näher.
    Porridge ist mein tägliches Frühstück - ich mache das mit diversen Flocken - nicht nur Hafer - ich sehr sättigend und wie ich finde lecker...
    Griesbrei wie Du ihn beschreibst hat meine Mutter auch gezaubert gerne mit etwas Sahne gekoche und oben einem See aus geschmolzenem braunen Zucker in etwas Butter. Das habe ich mich heute nicht gewagt zu machen -lach aber ist einen schöne Erinnerung....

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  3. Liebe Alissa,
    Du forderst mich wirklich! Erst die Grütze und jetzt der Griesbrei. Alles Schrecken meiner Kindheit, die von Dir so überschwenglich schön und appetitlich dargestellt werden - ich muss mal wieder meine eigenen Gräben überspringen ;)

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  4. Hallo Astrid... das tut mir so leid. Ich möchte niemanden mit meinen Beiträgen quälen. Ich weiss es gibt einfach Konsistenzen die man nicht mag. Dazu gehört für ganz viele Brei, Mus, Kompott und Grütze oder Graupen.... Hat wohl auch mit Nachkriegsessen und fader Zubereitung zu tun oder schlicht es schmeckt nicht. Ich denke es ist überhaupt kein Problem das zu überspringen und aus dem Esensplan zu streichen - Griesbrei muss niemand essen ;-)

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  5. Mir geht es so wie Dir. Du hast mir total Lust darauf gemacht. Griessbrei habe ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen. Zum Fruhstück lese ich übrigens erst die Zeitung und dann auch Kochbücher, wenn noch Zeit ist. Das von Dir Angesprochene kenne ich aber nicht. Ich wäre gespannt auf einen Beitrag daraus..:-)

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  6. Hallo Isi - ich hatte Dich schon vermisst! Wenn ich etwas positives aus dem Kochbuch beitragen kann werde ich es natürlich posten - werde erstmal was von den Rezepten aus meiner Region versuchen dann weiss ich ob es authentisch ist ;-))

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  7. Ich liebe Grießbrei! Im Unterschied zu Porridge, dem zähen grauen Schrecken aller Schullandwochen. :-) Aber Grießbrei, ganz schlicht, nur mit Milch, Vanille und Zucker gekocht, dazu Apfelmus - das macht glücklich. Andererseits kann man ihn toll ein bisschen luxuriöser ausbauen, auch mal Eischnee unterziehen und überbacken ...

    Ich glaub, ich muss mir gleich ein Portiönchen kochen, mit Horlicks drin für den guten Schlaf. :-)

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  8. Hallo Hedonistin.... oh wie fein Griesbrei mit eischnee überacken - das gehört fast verboten... hihi... Ich mache meinem Sohn oft Horlicks vor dem Schlafengehen... ein Griesbrei damit wäre eine schöne Variante... vielen Dank!!

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